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Tirol: St. Johann i. T. knapp an Unwetterkatastrophe vorbei (xxx)

Das heftige Gewitter mit schweren RegenfÃ¤llen welches von der Hornseite Ã¼ber St. Johann hereingezogen ist lieÃŸ kleine GebirgsbÃ¤che zu reiÃŸenden FlÃ¼ssen anschwellen. Das Kanalnetz konnte die enormen Wassermassen nicht mehr aufnehmen.

Die Fieberbrunnerache wurde Ã¼berflutet und BahnunterfÃ¼hrungen standen bis zu einem Meter hoch unter Wasser. Die Feuerwehr musste darin liegengebliebene PKWs samt Insassen aus der Gefahrenzone bringen sowie die UnterfÃ¼hrungen auspumpen. Im Weiler Reitham kam es zu einem Murenabgang.

SÃ¤mtliche BÃ¤che strÃ¶mten vom Kalkstein zu Tal und bahnten sich ihren Weg durch die Felder zu den angrenzenden HÃ¤usern. Ein Wassereindringen im Keller konnte durch die vorbeugende Vorsorge der EigentÃ¼mer gerade noch verhindert werden.

Die Fieberbrunnerache schwoll binnen weniger Minuten auf 3 Meter WasserhÃ¶he an und schwappte bereits beim „Wieshofermur“ Ã¼ber das Ufer. Ebenso rasch wie sie gestiegen war fiel der Wasserpegel auf ein ungefÃ¤hrliches MaÃŸ ab. Die Feuerwehr die an insgesamt an 14 Einsatzorten mit 60 Mann im Einsatz war sammelte sich sofort im GerÃ¤tehaus um gemeinsam mit den Arbeitern des Bauhofes SchutzmaÃŸnahmen an der Fieberbrunner Ache zu errichten, welche aber durch den sich abzeichnenden WasserrÃ¼ckgang wieder zurÃ¼ckgenommen werden konnten.
Von dieser momentanen Wasserflut war die BevÃ¶lkerung und die Feuerwehr total Ã¼berrascht und wir alle kÃ¶nnen uns glÃ¼cklich schÃ¤tzen an einer Ãœberflutung unseres Ortes gerade noch in letzter Sekunde davongekommen zu sein. Nach abarbeiten der noch anstehenden EinsÃ¤tze konnte die Feuerwehr St. Johann nach ca. 4 Stunden wieder ins GerÃ¤tehaus einrÃ¼cken.

Quelle und Bilder: FF St.Johann in Tirol / Stefan WÃ¶rgetter

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