Tirol: Brand im Heizraum eines Bergrestaurants im Skigebiet „Hochzillertal“ (xxxxxx)
Am Montag, den 7. Jänner 2013, wurden zwischen 15:49 Uhr und 15:56 Uhr vier Feuerwehren des Bezirkes in das Skigebiet „Hochzillertal“ beordert. Im Gemeindegebiet von Aschau kam es im Heizraum des Bergrestaurants „Marendalm“ zu einem Brand.
Mit der Alarmmeldung „Gebäudebrand Gewerbe/Industrie – Rauchentwicklung bei der Marendalm im Keller“ machten sich mehrere Fahrzeuge der vier umliegenden Wehren auf den Weg zur Talstation nach Kaltenbach, da das Objekt im Winter nur über die Seilbahn zu erreichen ist. Mehrere Einsatzkräfte, darunter acht Atemschutztrupps zu je drei Mann, begaben sich mit teils schwerem Gerät in die Gondeln. Von der Bergstation bis zum 700 Meter entfernten Brandobjekt wurden die Einsatzkräfte und die Gerätschaften mit Schneemobilen des Liftbetreibers transportiert. Parallel dazu wurde über die Leitstelle Tirol ein Hubschrauber angefordert.
Gegen 16:20 Uhr erreichten die ersten Feuerwehrmänner das Bergrestaurant. Der Brand im Heizraum konnte bereits mittels mehreren Feuerlöschern durch Mitarbeiter gelöscht werden. Aufgrund der Tatsache, dass keine weiteren Gefahren bestanden und keine Personen verletzt waren, wurde der alarmierte Hubschrauber wieder storniert.
Die Einsatzkräfte belüfteten das Gebäude um es vom Rauch zu befreien und entfernten mittels Atemschutz die Isolierung rund um den Boiler, vom den der Brand ausgegangen war, um ein erneutes Aufflammen auszuschließen.
Personen wurden beim Einsatz keine verletzt. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Das Bergrestaurant wird laut ersten Angaben vorübergehend bis zur Schadensbehebung geschlossen bleiben. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt.
Die Einsatzkräfte standen bis 18:00 Uhr mit 47 Mann von vier Feuerwehren im Einsatz. Darunter die Freiwilligen Feuerwehren Kaltenbach, Ried, Stumm und Aschau. Als Einsatzleiter fungierte der Ortskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenbach, Erich Eberharter. Weiters am Einsatzort anwesenden waren Beamte der Polizeiinspektion Ried sowie Mitarbeiter der Bergbahn.
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