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 OÖ: Ableben EHBI Ferdinand Kienesberger (xx)

News aus der Feuerwehr
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FF Rindbach nahm Abschied von EHBI Ferdinand Kienesberger.
Über 64 Jahre im Dienste der Nächsten um zu helfen wo Hilfe nötig war, so kannte man EHBI Ferdinand Kienesberger.



Sein Werdegang bei der FF Rindbach begann 1948 mit dem Eintritt in die Feuerwehr. Bereits 1950 konnte er sich durch unzählige freiwillige Stunden und sein Geschick zur Zimmerei beim Neubau des Feuerwehrhauses beweisen. Im Jahre 1952 legte er den Gruppenkommandantenlehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Linz ab. Ihm war es schon als junger Feuerwehrkamerad wichtig, Neuerungen und Fortschritte für die Feuerwehr vorzuschlagen. So schlug er 1958 dem Kommando vor, für das Ortsgebiet Rindbach eine eigene Sirene anzuschaffen, da bei schlechten Witterungsverhältnissen die Sirenenalarmierung von Ebensee nicht hörbar war. 1963 übernahm er von Kommandant Heißl Hans das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Rindbach. Sein damaliger Vorschlag über die Sirene konnte 1966 verwirklicht werden und es wurde eine Sirene auf dem Feuerwehrhaus montiert. Mit seiner ruhigen Art und fachlichen Know-how konnte er die damalige Mannschaft zum Bezirkssieger im Feuerwehrleistungsbewerb küren. 1969 legte Ferdinand Kienesberger die Kommandantenprüfung an der Landesfeuerwehrschule Linz mit Vorzüglich ab und krönte 1970 seine Feuerwehrlaufbahn mit der sogenannten Feuerwehrmatura, dem Leistungsabzeichen in Gold. Auch für das Gesellige hatte er das richtige Gespür und so organisierte er 1969 den Vergleichskampf im Eisstockschießen Feuerwehr gegen den Vogelfangverein von Rindbach, welches nach Auflösen des Vogelfangverein im Jahr 1972 mit der Glöcklerpass Rindbach fortgesetzt wurde und bis heute aufrechterhalten ist. Durch sein fachliches Wissen, die ruhige überlegte Art , sowie der Umgang mit den Kameraden wurde er 1974 in das Bezirksfeuerwehrkommando Gmunden als Kommandantstellvertreter des dritten FuB-Zuges vom Bezirk Gmunden bestellt. Diese Tätigkeit führte er bis zur Beendigung seiner Kommandantentätigkeit 1978 aus. Auch nach seiner Funktion als Kommandant unterstütze er die Tätigkeiten der Feuerwehr bei Einsätzen, Übungen oder Veranstaltungen bis kurz vor seiner schweren Krankheit. Dafür möchte sich die Feuerwehr Rindbach nochmals recht herzlich bedanken. Für all diese Tätigkeiten wurde EHBI Ferdinand Kienesberger vom Bezirksfeuerwehrkommando mit der Bezirksmedaille in Bronze, Silber und Gold, sowie vom Landesfeuerwehrverband mit dem Feuerwehrverdienstkreuz der Stufe 3 und 2 und vom Land Oberösterreich mit der Dienstmedaille in Gold für 50ig jährige Mitgliedschaft und eine Ehrenuhrkunde für die 60ig jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr geehrt.

Die große Anzahl der Feuerwehrkameraden aller Feuerwehren von Ebensee, sowie des Bezirksfeuerwehrkommandanten bei seiner Verabschiedung in der Kirche zeigte die Wertschätzung unseres verstorbenen Kameraden EHBI Ferdinand Kienesberger.

Ruhe in Frieden

Deine Feuerwehr Rindbach
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Quelle und Bilder: HBM Gerhard Pucher, Freiwillige Feuerwehr Rindbach


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