NÖ: Zweifache LKW-Bergung für die FF Grafenwörth (xxx)
Auch beim Schneetreiben des 17.01.2013 ließen die Einsätze nicht lange auf sich warten, durch die Sperre der A21 verstärkte sich der Verkehr auf der S5 um ein Vielfaches: Um 09:26 Uhr wurde die Feuerwehr Grafenwörth zum ersten Einsatz gerufen: auf der S5 Richtung Wien war ein ungarischer LKW ins Schleudern gekommen.
Der LKW touchierte die Mittelleitplanken und blieb quer auf der Überholspur stehen. Durch das Schleudern war einer der beiden Dieseltanks beschädigt, wodurch sich der restliche Treibstoff auf der Fahrbahn verteilte. Nach entsprechender Absicherung durch Polizei und Feuerwehr wurde als erste Maßnahme mittels Seilwinde der LKW soweit zurückgezogen, dass er anschließend selbständig die Fahrt wieder aufnehmen konnte. Eine Herausforderung war das Binden des Treibstoffes: Kontaminiertes Ölbindemittel und Schnee mussten in Säcke abgefüllt werden!
Kurz nach dem Einrücken kam um 11:13 der nächste Alarm: Im Gewerbegebiet neben der Tankstelle war ein polnischer LKW in den Graben gefahren. Grundsätzlich wäre die Bergung mittels Seilwinde nicht so schwierig gewesen, allerdings musste das RLF mehrmals umgestellt werden, um einen festen Boden zu finden, um die Kraft der Seilwinde auch einsetzen zu können. Auch dieser LKW konnte dann – unbeschädigt – die Fahrt fortsetzen.
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