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 NÖ: Neue Ausrüstung für das einheitliche Arbeiten im Innenangriff (xxx)

News aus der Feuerwehr
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Die umfassende Atemschutzausbildung der letzten Jahre machte immer wieder deutlich, dass gerade das wichtigste Werkzeug des Feuerwehrmannes, nämlich das Strahlrohr, in all unseren Löschfahrzeugen unterschiedlicher Ausführung war. Ein Umstand, der die Ausbildung nicht immer einfach machte, da auch jedes der bisher verwendeten Hohlstrahlrohre andere Einstellungsmöglichkeiten, Literleistungen sowie Betriebsdrucke hatte.





Ebenso konnte man unter Nullsicht (Standard bei der Brandbekämpfung im Inneren von Gebäuden) die Einstellungen nur erahnen, da es kaum die Möglichkeit gab, diese zu ertasten. Mit provisorischen Umbauten wurden die letzten Jahre mehr oder weniger gut überbrückt, ehe man nach ausgiebiger Testphase, endlich das für uns passende Strahlrohr gefunden hatte. Es handelt sich dabei um ein AWG- Rohr "Turbospritze 2000" in der Ausführung "Mönchengladbach", das heißt ohne zusätzlichem Haltegriff.

Das Rohr bietet drei Sprühbilder (Vollstrahl-Sprühstrahl-Mannschutz), die Sprühstrahl-Einstellung ist am Strahlrohrkopf mit einem sogenannten "Pointer" blind ertastbar. Die Literleistung ist in den Einstellungen 60-130-235l bei 6 bar einstellbar, wobei 130 Liter Einstellung ebenfalls mit einem Pointer ertastbar ist. Der fehlende Handgriff ermöglicht eine schnelle Verstellung des Strahlbildes auf die Mannschutzbrause (120° Sprühstrahl) und soll so die Möglichkeit bieten, auf eine plötzliche schnelle Brandausbreitung reagieren zu können. Das Rohr wird über rechts geführt, die linke Hand befindet sich daher auf dem Strahlrohrkopf und die rechte Hand auf dem Bügelschalthebel.

Dieses Handwerkzeug wird ab sofort auf den Löschgruppenfahrzeugen in Verbindung mit dem "Schlauchpaket" mitgeführt und wird von den eingesetzten Atemschutztrupps zum Einsatz gebracht. Des weiteren konnte ein zusätzlicher Schlauchtragekorb wie er bereits im Tanklöschfahrzeug zur Verfügung steht, angeschafft werden. In diesem Aluminiumkorb sind drei Stk C- Schläuch in Buchten vorbreitet und können so mit geringstem Personalaufwand verlegt werden. Vorallem bei längeren Angriffswegen, wie in Betrieben oder auch bei Bränden in mehrgeschossigen Wohnhäusern kommt der Schlauchtragekorb zur Anwendung und vereinfacht die Schlauchlogistik in Verbindung mit dem Schlauchpaket um ein vielfaches.

Mit den neu angekauften Ausrüstungsgegenständen können nun alle Atemschutztrupps mit dem selben Werkzeug vorgehen was wie schon erwähnt den Schulungs- und Übungsaufwand minimiert und somit Ausbildungszeit für die anderen, im Feuerwehrdienst, wichtigen Tätigkeiten schafft. Die Kosten für die Anschaffung wurden durch Spenden der Bevölkerung getätigt, welche durch Veranstaltungen wie Feuerwehrfest und dergleichen eingenommen wurden. Somit gehen diese Spenden auf direktem Wege wieder in die Sicherheit der Einwohner von Kottingbrunn.
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