NÖ: Start in die Übungssaison - Brand bei der EVN in der Mühlstraße (xxxx)
 "Brandmeldealarm bei der Firma EVN in der Mühlstraße", so lautete die Übungsannahme der ersten Ausbildungseinheit im Sommerübungsplan der Feuerwehr Wagram. Gemäß der internen Ausrückeordnung rückten Tank 1, Tank 2, Rüstlösch und Kommando Wagram zum Übungsobjekt aus.
Bei der Erkundung bot sich dem "Einsatzleiter" FT Markus Steininger folgende Lage: Vermutlich brach der Brand im Reifenlager aus, drei Personen werden vermisst.
Ein anwesender EVN-Mitarbeiter - Lagedarstellung durch Kommandant Leopold Lenz - erklärte, wie man in den angenommenen Brandbereich kommt und stresste die Einsatzkräfte durch hektisches Nachfragen, was denn nun mit seinen vermissten Kollegen sei.
Zwei der drei ausgerüsteten Atemschutztrupps (Tank 1 und Tank 2) wurden vom Einsatzleiter und vom Fahrzeugkommandanten des Tank 2, OBM Peter Strobl, sofort zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäudeinnere geschickt. Der dritte Trupp von Rüstlösch Wagram blieb vorerst als Rettungstrupp vor dem Gebäude in Bereitschaft. Nach der angenommenen Erhöhung der Alarmstufe und der somit einhergehenden fiktiven Alarmierung der Feuerwehren St.Pölten-Stadt und St.Pölten-Stattersdorf sowie des Rettungsdienstes und der Polizei, wurde auch dieser Trupp von Fahrzeugkommandant LM Stefan Schifko mit einer weiteren Löschleitung zur Brandbekämpfung und Menschenrettung geschickt.
Durch die Mannschaft des Kommandofahrzeugs wurde eine Einsatzleitung aufgebaut, wo alle Lagemeldungen der eingesetzten Kräfte zusammenliefen und eine Lagedarstellung erfolgte.
Rund 15 Minuten nach Einmarsch des ersten Trupps konnten alle drei vermissten Personen gefunden und ins Freie gerettet werden. Wenig später wurde auch "Brand aus" angenommen.
Nachdem die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wiederhergestellt war, folgte eine ausführliche Übungsbesprechung. Dabei wurden einerseits das Vorgehen der Trupps und die Entscheidungen des Einsatzleiters bzw. der Fahrzeugkommandanten und andererseits besondere Gegebenheiten des Objekts in der Mühlstraße angesprochen und diskutiert.
Um etwa 21:30 Uhr waren alle Arbeiten nach der Übung - Füllen von Atemluftflaschen, Reinigen von Atemschutzmasken, usw. - erledigt und die Mannschaft konnte zum gemütlichen Teil übergehen.
Insgesamt nahmen 25 Kameraden der Feuerwehr Wagram teil - neun davon waren als Atemschutzgeräteträger eingesetzt, drei Feuerwehrmitglieder kümmerten sich um die Ausarbeitung und einer der Reservisten war als Zuschauer dabei.
Fakten:
Datum: 04.04.2013
Dauer: 2 Stunden
Mannschaft der FF St.Pölten-Wagram: 25
Ãœbungsleiter: HBI Leopold Lenz, OBI Walter Pichler jun.
Fahrzeuge: KDOF, KLF-W 800, MTF, RLFA 2000/200 Tunnel, TLF 3000
Quelle und Bilder: FF St.Pölten-Wagram / Andreas Scharnagl
|
|
|
Hauptmenü
Mitgliedschaft:
Neuste: 
Heute neu: 0
Gestern neu: 0
Alle: 6442
Benutzer online:
Besucher: 86
Mitglieder: 1
Gesamt: 87
Jetzt online:
