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 Deutschland: Flutkatastrophe: Im Osten Deutschlands verschärft sich die Lage

Unwetter und KatastrophenBonn. „Wir beobachten intensiv die Lageentwicklung in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Dort steigt der Wasserpegel der Elbe bedrohlich an. Wir bereiten uns auf Einsätze in den betroffenen Gebieten vor“, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme am heutigen Dienstagabend. Derzeit sind mehr als 2.000 THW-Helfer rund um die Uhr in den Katastrophengebieten im Einsatz. THW-Einheiten aus anderen Bundesländern sind unterwegs in die Hochwasserregionen, um die Kräfte vor Ort zu unterstützen beziehungsweise abzulösen.

Besonders kritisch werden die Entwicklungen im Bereich der mittleren und oberen Elbe verfolgt. Angespannt bleibt die Situation entlang von Mulde, Saale und Weißen Elster. In Bayern gehen zwar die Pegel an der Donau und ihren Nebenflüssen zurück, allerdings drohen zahlreiche Dämme zu brechen.


Einsatzschwerpunkte für das THW sind Passau, Halle an der Saale, Meißen und Grimma. In Halle droht ein Deich zu brechen, die Stadt steht vor der Überflutung. Zwei technische Berater für Deichverteidigung koordinieren die Sicherung des Deiches. Zusätzliches Personal haben die Städte Grimma, Leipzig, Altenburg und Meißen angefordert, wo der Höhepunkt der Hochwasserkatastrophe erwartet wird. Die Städte benötigen Hilfe beim Abpumpen der Wassermassen sowie bei der Koordinierung der Hilfsarbeiten im Chaos der Flutkatastrophe. Aus anderen Regionen Deutschlands versendet das THW Materialien in die Einsatzgebiete. Alleine aus dem niedersächsischen Salzgitter erreichte eine halbe Million Sandsäcke die Stadt Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.


Aktuell sind mehr als 2.000 THW-Kräfte im Einsatz. Hiervon stammt etwa die Hälfte aus Bayern. Weitere 450 Fachkräfte aus Sachsen und Thüringen sowie 270 Helferinnen und Helfer aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt helfen vor Ort.


Die Bandbreite der Hilfeleistungen des THW bei Hochwasser ist groß: Die freiwilligen Kräfte sind einsatzbereit wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Einsatzstellen zu beleuchten. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser stellen. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen entfernen die Helferinnen und Helfer nach der Flut Wasser und Schlamm von Straßen, aus Kanälen und Kellern. Deutschlandweit stehen rund 40.000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit.

Quelle und Bilder: Technisches Hilfswerk


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