NÖ: Hochwasserplattform soll mehr Sicherheit bringen
Wie können wir uns vor Hochwasserkatastrophen besser schützen? Mit dieser Frage beschäftigt sich seit knapp einem Jahr die "Hochwasserplattform" des Landes NÖ.
Hochwasserkatastrophen wie die im Vorjahr können zwar nicht verhindert werden, sagen die Experten, aber man kann sich besser darauf vorbereiten.
Zu diesem Zweck werden zwei Ziele von den Experten des Landes verfolgt: Zum einen soll den Flüssen wieder mehr Raum gegeben werden, wie die Naturschützer es seit langem fordern. Zum anderen sollen die Menschen und ihre Häuser in den gefährdeten Gebieten besser geschützt werden.
Neues und verbessertes Prognosesystem
Hilfe soll jetzt ein neues Prognosesystem bringen, das die Menschen früher vor einer Flut warnt. Dabei werden nicht nur die Pegelstände der Flüsse beobachtet, sondern auch Niederschlagsmengen und Wetterradarbilder.
An der Donau etwa sind zuverlässige Vorhersagen bis zu zwölf Stunden vorher möglich, im Kamptal sind es sechs Stunden. Im Ernstfall wäre Niederösterreich auch durch die überarbeiteten Alarmpläne besser gerüstet, sagt Katastrophenschutzlandesrat Josef Plank.
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