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NÃ–: 10.000mÂ² Weizenfeld bei Kirchberg am Wagram abgebrannt (x)

Ein ausgedehnter Flurbrand entstand wÃ¤hrend der Erntearbeiten auf einem Weizenacker im Freilandgebiet von Mallon. Der MÃ¤hdrescherfahrer bemerkte die Flammen wÃ¤hrend der Fahrt und versuchte diese zunÃ¤chst selbst niederzuschlagen. Nachdem er erkannte, dass dieser Versuch hoffnungslos ist, wÃ¤hlte er den Feuerwehrnotruf und brachte seinen MÃ¤hdrescher auf ein angrenzendes, bereits gegrubbertes Feld in Sicherheit. Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehren hatte sich der Brand vom bereits abgeernteten Teil des Ackers in das noch stehende Getreide ausgebreitet, sodass rund ein Hektar FlÃ¤che bereits abgebrannt war oder in Flammen stand.

Die Kameraden der ersteintreffenden Feuerwehr Mallon (allesamt Landwirte) begaben sich nach kurzer Lageerkundung sofort zurÃ¼ck in die Ortschaft um GerÃ¤t zum Eingrenzen des Brandbereiches zu holen. Die Feuerwehr Engelmannsbrunn begann einstweilen die Flammen mit Feuerpatschen niederzuschlagen, wÃ¤hrend die Feuerwehr Kirchberg am Wagram mit dem Hochdruckrohr einen Angriff vom RÃ¼stlÃ¶schfahrzeug vortrug. Da die weitere Ausbreitung des Brandes nicht absehbar war, wurde die Nachalarmierung von TankwÃ¤gen aus Neustift im Felde, AltenwÃ¶rth-Gigging und Fels am Wagram veranlasst. Mit dem MÃ¤hdrescher wurde daraufhin eine Schneise in den stehenden Weizen gedroschen, die die Flammen nicht mehr Ã¼berspringen konnten. Das Stoppelfeld rund um den Brandherd wurde zudem mit Grubber und HÃ¤cksler bearbeitet – auch das um ein natÃ¼rliche Barriere zu schaffen. Mit dem Wasser aus den TankwÃ¤gen konnte der Brand schlieÃŸlich gÃ¤nzlich gelÃ¶scht werden. Um ein Wiederaufflackern zu verhindern und Glutnester zu vernichten, grubberten die mit Traktoren anwesenden Kameraden schlieÃŸlich noch die gesamte FlÃ¤che. Nach einer Stunde konnte Brand Aus gegeben werden.

Quelle und Bilder: www.ffkirchberg.at / JÃ¼rgen Pistracher

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