Beim Laufereignis des Jahres, dem Wachaumarathon, sorgte das Rote Kreuz für Sicherheit. Bedingt durch das Rekordteil-nehmerfeld von knapp 11.000 Startern mussten 83 Teilnehmer versorgt werden, von denen in weiterer Folge vier in das Lan-desklinikum Krems zur weiteren Abklärung gebracht werden mussten. Ein Läufer erlitt nach erfolgreicher Teilnahme am Halbmarathon im Bereich der Bühne einen Atem-Kreislauf¬still-stand – ein privat anwesender Arzt begann sofort mit der Wie-derbelebung die innerhalb kürzester Zeit von einem Notarzt-team übernommen wurde. Danach wurde er zur weiteren medizinischen Behandlung in das Landesklinikum Krems ge-bracht.
Insgesamt standen 100 Helfer in Bereitschaft. Um rasche Hilfe zu gewährleisten waren 3 Sanitätszelte entlang der Strecke er-richtet worden. 18 Einsatzfahrzeuge, von denen 4 mit Notärzten besetzt waren und 2 Motorräder mit Nofallsanitäter und Notarzt waren auf der Strecke permanent unterwegs. Das Rote Kreuz Krems stellte den Hauptanteil der Mitarbeiter, aber auch das Rote Kreuz Herzogenburg war mit 5 Personen, das Rote Kreuz Neulengbach mit 6 Sanitätern und 3 Notärzte im Dienst. Im Ziel kamen 6 Spezialtragen vom Österreichischen Bundesheer zum Einsatz. Die Versorgung der Läufer wurde direkt hinter dem Ziel in Zelten durchgeführt. Auch dort stand ein Notarzt im Dienst. Für den reibungslosen Ablauf sorgte der Rot Kreuz-Einsatzleiter, der eng mit dem Disponenten von 144 Notruf Niederösterreich zusammenarbeitete, der dafür ebenfalls vor Ort in Krems war. Insgesamt wurden 650 Stun-den zur Sicherheit der Sportler geleistet.
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