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NÃ–: Unwetter in NÃ– Einblick vom 30.7.2014 (xxxxxx)

Unwetter 30.07.2014 - Zusammenfassung

Insgesamt waren in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Ã¼ber 30 Feuerwehren im Bezirk Hollabrunn im Einsatz. Das Unwetter zog von SÃ¼den her kommend Ã¼ber den ganzen Bezirk und lÃ¶ste somit von Minute zu Minute weitere FeuereinsÃ¤tze aus.

Neben den Berichten zu den Schwerpunkten im Bezirk (siehe unten Bergau, GroÃŸ Stelzendorf, Hollabrunn, Retz siehe unten) kam es auch zu vielen weiteren EinsÃ¤tzen.

Die EinsÃ¤tze dauern derzeit noch an. Zum Zeitpunkt 31.07.2014 - 12:00 sind noch immer Ã¼ber 10 Feuerwehren im Einsatz. Insgesamt waren im Bezirk mehr als 100 Einsatzstellen zu verzeichnen.

Teilweise waren Keller Ã¼ber 80cm Ã¼berflutet, StraÃŸen bis zu 40cm. Aufgrund der aktuellen Wetterlage und Jahreszeit kam es zu massiven Vermurungen. In Unternalb stÃ¼rzte ein Keller ein und ries eine FahrbahnhÃ¤lfte mit sich.

Details siehe unten stehenden bei den jeweiligen Schwerpunkten im Bezirk:
Unwetter 30.07.2014 - GroÃŸ Stelzendorf

Die Kameraden der Feuerwehr GroÃŸ Stelzendorf (NÃ¤he Hollabrunn) waren noch
mit den Vorbereitungen fÃ¼r Ihr Feuerwehrfest am Wochenende beschÃ¤ftigt als
der erste Regen einsetzte.

Ein Kamerad lÃ¶ste nach einer Kontrollfahrt Alarm fÃ¼r die Feuerwehr aus. Der
Zugang zum Feuerwehrhaus war nur erschwert mÃ¶glich, das Wasser stand hier im
wahrsten Sinne bis zu den Knien der Feuerwehrmitglieder.

Es gab 8 Einsatzschwerpunkte in GroÃŸ Stelzendorf. Deshalb wurden noch 7
weitere Feuerwehren alarmiert.

Das Wasser kam durch die Kellergassen und Felder ins Dorf. Besonders
betroffen war ein Wohnhaus im Ortszentrum wo das Wasser Ã¼ber die kniehohe
Gartenmauer in den Garten und schlussendlich ins Wohnhaus eindrang.

Mehrere Pumpen waren auch im MÃ¼hlbach im Einsatz um den Wasserstand
innerhalb der Ortschaft mÃ¶glichst niedrig zu halten. Der GÃ¶llersbach fÃ¼hrte
ebenfalls Hochwasser, hier kam es zu keinen SchÃ¤den.

Im Einsatz standen insgesamt 80 Feuerwehrmitglieder von 23:30 Uhr bis in die
frÃ¼hen Morgenstunden.

Unwetter 30.07.2014 - Bergau

In Bergau (NÃ¤he Hollabrunn) trat der der Porrauer Bach Ã¼ber die Ufer und
Ã¼berschwemmte somit mehrere Ortsteile bis hin zum Hauptplatz. 10 WohnhÃ¤user
waren von den WassermaÃŸen besonders schlimm betroffen. In zwei WohnhÃ¤user
stand das Wasser bis zu 80cm hoch.

Die Kameraden der Feuerwehr Bergau pumpten und reinigten von 23:30 bis um
06:00 gemeinsam mit 5 weiteren Feuerwehren aus der Umgebung.

Neben Auspumparbeiten musste auch zahlreiche Vermurungen entfernt werden.

Unwetter 30.07.2014 - Stadt Hollabrunn

In der Stadt Hollabrunn kam es zu 10 kleineren EinsÃ¤tzen aufgrund des
Starkregens am 30.07.2014.

ZusÃ¤tzlich zu den diversen Pump- und Reinigungsarbeiten kam es noch zu zwei
weiteren Alarmierungen wegen Brandverdachtes. Beide Alarmierungen stellten
sich jedoch als Fehlalarme heraus.

Ein TanklÃ¶schfahrzeug samt Besatzung unterstÃ¼tzte noch bis in die frÃ¼hen
Morgenstunden die Kameraden in GroÃŸ Stelzendorf.

Am Donnerstag unterstÃ¼tzten die Kameraden der FF Hollabrunn noch die
Feuerwehr in Aspersdorf bei StraÃŸenreinigungsarbeiten. Auch in Mariathal
mussten KanÃ¤le und StraÃŸen frei gemacht werden.

Unwetter 30.07.2014 - Umgebung Retz

Rund um die Stadt Retz kam es aufgrund des Unwetters zu zahlreichen
FeuerwehreinsÃ¤tzen. Die ersten Alarmierungen gingen kurz nach Mitternacht
ein.

In Obernalb regnete es 80mm in nur 30 Minuten und somit konnte auch hier der
Boden das Wasser nicht schnell genug aufnehmen. Dadurch wurden in der
Ortschaft mehrere Keller Ã¼berflutet und die StraÃŸe teilweise bis zu 40cm
unter Wasser gesetzt. Vor allem die DurchfahrtsstraÃŸe wurde so stark vermurt
das kein Durchkommen mehr mÃ¶glich war. Die Feuerwehrmitglieder aus Obernalb
wurden von 5 weiteren Feuerwehren unterstÃ¼tzt und konnten somit alle
Einsatzstellen bis 06:00 morgens abschlieÃŸen.

In Unternalb galt es ebenfalls mehrere Objekte auszupumpen, PegelstÃ¤nde zu
Ã¼berwachen und StraÃŸen befahrbar zu machen. Kurz vor dem BahnÃ¼bergang
Richtung Retz stÃ¼rzte aufgrund der Wassermassen ein Keller ein riss damit
eine FahrbahnhÃ¤lfte der HauptstraÃŸe mit in die Tiefe. Nach Unternalb kamen 4
weitere Feuerwehren zur UnterstÃ¼tzung.

Auch in der Stadt Retz kam es zu mehreren Einsatzstellen aufgrund der
Ãœberlastung des Kanalnetzes. Die Feuerwehr Retz unterstÃ¼tzte auch die
Kameraden der Umgebung. Am Donnerstag rÃ¼ckten die Kameraden erneut aus um,
neben zahlreichen kleineren Einsatzobjekten, ein Gewerbeobjekt auszupumpen.
Dabei unterstÃ¼tzten wiederum die Feuerwehren aus der Stadtgemeinde und die
Arbeiter der Stadtgemeinde Retz.

Unwetter 30.07.2014 - Sonstiges

So waren unter anderem in Guntersdorf 6 Feuerwehren zeitgleich im Einsatz
und pumpten vor allem Keller aus. Im SÃ¼dosten des Bezirkes gab es kaum eine
Ortschaft wo die Feuerwehr nicht zu einem oder mehreren EinsÃ¤tzen ausrÃ¼cken
musste.

Quelle und Bilder: Stamberg News & Pictures

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