Österreichisches Bundesheer übernimmt im Katastrophenfall wichtige Rolle Die Auswirkungen von verheerenden Gewittern – und damit der Bedarf an tatkräftigen Helferinnen und Helfern – sind spätestens seit dem Hochwasser 2013 in der niederösterreichischen Bevölkerung wieder stark verankert. Das reicht von einfachen – dafür kräfteraubenden – Tätigkeiten wie das Aufräumen nachdem sich die Fluten zurückgezogen haben bis hin zu Beratung, Betreuung oder auch dem Aufbau von Behelfsbrücken, um Menschen in Not überhaupt erreichen zu können.
„Unsere primäre Aufgabe ist es, Menschen in Not zu helfen“, erklärt Präsident Willi Sauer, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Und unser Ziel ist es, wirklich jedem helfen zu können. Um das aber auch umsetzen zu können, braucht es starke Partner.“ Zu diesen Partnern im Katastrophenfall zählen vor allem die Freiwilligen Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen –auch das Österreichische Bundesheer. „Besonders nach einem Hochwasser ist es mitunter nicht einfach, jene Menschen zu erreichen, die Unterstützung benötigen. Wird eine Brücke durch die Fluten unpassierbar oder gar weggerissen, sind wir auf das Österreichische Bundesheer angewiesen, die die Bevölkerung durch den Bau von Behelfsbrücken unterstützen.“
Gerade in Katastrophen ist es wichtig, schnell und kompetent zu helfen. „Was passiert, wenn ein Mensch ‚auf der anderen Seite‘ krank wird. Gerade in gefährdeten Gebieten können Hubschrauber nicht immer zum Einsatz gebracht werden – oder können beispielsweise in der Nacht nicht landen. Jeder muss sich im Zusammenspiel seiner Rolle bewusst sein und sein bestes geben, um diese zu erfüllen. In der Katastrophe muss Hilfe rasch und unbürokratisch erfolgen – mit unseren langjährigen Partnern ist diese Hilfe garantiert – im Einsatz für die Bevölkerung.“
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