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OÃ–: Lagemeldung aus Bad Ischl (xxx)

Donnerstag 23. Oktober 2014, aufgrund der ergiebigen RegenfÃ¤lle kommt es seit heute Morgen immer wieder zu Ãœberflutungen im Feuerwehrpflichtbereich Bad Ischl.

HÃ¶chst brisant ist die Lage in der SalzburgerstraÃŸe bzw. im Bereich des Elisabethwaldweges, wo eine Hangrutschung ein FirmengelÃ¤nde bedroht. Oberhalb sammelt sich in einem Becken Regenwasser, welches nicht mehr ordnungsgemÃ¤ÃŸ abflieÃŸen kann. Die EinsatzkrÃ¤fte der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl & Pfandl sind bereits seit 04:30 Uhr im Einsatz und pumpen mittels mehrerer Hochleistungspumpen das Wasser ab. Die Feuerwache Ahorn-Kaltenbach musste zur UnterstÃ¼tzung nachalarmiert werden.

Das GelÃ¤nde wird zurzeit von 2 vor Ort anwesenden Feuerwehrkameraden beobachtet. Bei einer Verschlechterung der Lage mÃ¼sste das FirmengebÃ¤ude evakuiert werden.

Da das Ã¶rtliche Kanalnetz den Wassermassen teilweiÃŸe nicht gewachsen war, fÃ¼hrte dies zu Ãœberflutungen von Kellern, HÃ¤usern und ganzen Siedlungen.

Aufgrund der sich mehrenden EinsÃ¤tze musste um 08:53 Uhr Alarmstufe 2 (Pflichtbereichsalarm) fÃ¼r den Feuerwehrpflichtbereich Bad Ischl ausgelÃ¶st werden.

Weiters wurde ein Krisenstaab, bestehend aus dem Feuerwehrpflichtbereichskommandanten ABI Franz Hochdaninger, dem BÃ¼rgermeister der Stadt Bad Ischl, Hannes Heide sowie dem Leiter des stÃ¤dt. Wirtschaftshofes Ing. Wilhelm HÃ¶rhager eingerichtet.

Eine SandsackfÃ¼llstation wurde bei der Schottergrube der Fa. Falkensteiner eingerichtet und von den EinsatzkrÃ¤ften der Freiwilligen Feuerwehren betreut. Mittels LAST Bad Ischl, LAST Jainzen und einem Fahrzeug eines Tischlereiunternehmens werden SandsÃ¤cke, Material und zusÃ¤tzliche GerÃ¤tschaften zu den EinsÃ¤tzen transportiert.

Ebenfalls ist die Stadtgemeinde Bad Ischl mit Ihren Fahrzeugen und Mitarbeitern im Einsatz. Zahlreiche StraÃŸensperren waren unumgÃ¤nglich.

Der Einsatzvormittag entwickelte sich regelreicht zu einer Materialschlacht. So sind die SchlauchvorrÃ¤te im Pflichtbereich bereits an ihre Grenzen gestoÃŸen.

Der Hochwasserschutz beim Ischlfluss wurde errichtet.

Aktuell dÃ¼rfte sich die Lage etwas entspannen, die EinsÃ¤tze gehen zurÃ¼ck. Einzelne Einheiten konnten bereits wieder einrÃ¼cken. Eine vÃ¶llige Entspannung ist jedoch noch nicht in Sicht, bzw. wird gegen 16:00 Uhr die nÃ¤chste Regenfront erwartet.

Quelle und Bilder: Michael Zeppezauer - www.ff-badischl.at

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