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 NÖ: Zu Besuch auf der Burg Rappottenstein: Staatssekretärin Mag.a Sonja Steßl besichtigt Kind

News von den Rettungsorganisationen
wax.at News
Foto v.l.n.r.: Kinderburg-Leiterin Laura Schneider, Rotkreuz-Landesgeschäftsführer Peter Kaiser, Johannes Abensperg und Traun, Staatssekretärin Sonja Steßl, Rotkreuz-Präsident Willi Sauer und Katharina Katzenbeißer

Die Kinderburg Rappottenstein, ein Projekt des Roten Kreuzes Niederösterreich in Zusammenarbeit mit der Familie Abensperg und Traun, bietet Familien mit schwer oder chronisch kranken Familienmitgliedern oder nach dem Verlust eines Angehörigen in der Kernfamilie die Möglichkeit, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Am Mittwoch, den 17. Dezember 2014, besuchte Staatssekretärin Mag.a Sonja Steßl die Kinderburg und ließ sich das umfangreiche Angebot sowie die Burg zeigen.



Die Familien bekommen die Möglichkeit sich auf der Burg Rappottenstein zu erholen, Kraft und Energie für den weiteren Weg zu tanken und sich mit ihrer neuen Lebenssituation aus-einanderzusetzen. Begleitete Aktivitäten und maßgeschneiderte Betreuung stellen die Fami-lien mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt.

„Dieses soziale Projekt hat viel Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient. Hier wird Kindern professionell geholfen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben“, betonte Staatssekretärin Sonja Steßl anlässlich ihres Besuches auf der Kinderburg. „Solche Einrich-tungen sind für unsere Gesellschaft von enormer Wichtigkeit. Denn umso mehr Engagement es gibt, desto mehr Heilung und Linderung kann erreicht werden.“

„Die Kinderburg Rappottenstein ist ein ganz besonderes Angebot für Familien, denen wir hier die Möglichkeit geben, etwas Ruhe und Abstand gewinnen zu können. Dabei wird das Betreuungsangebot ganz individuell auf die Familien und ihre Bedürfnisse zugeschnitten“, erklärte Präsident ÖkR Willi Sauer, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Die Tiere – Hasen, Alpakas und Ziegen – sind zusätzlich eine tolle Unterstützung und bei den Kindern ganz besonders beliebt.“

Kinderburg Rappottenstein

Wichtig bei der Erholung auf der Kinderburg Rappottenstein ist, dass sich das kranke Kind wohlfühlt und die vielen Therapien auch einmal vergessen kann. Gleichzeitig sollen die Eltern und gesunden Geschwister wieder in den Vordergrund geholt und auf deren Bedürfnisse eingegangen werden. Der sich ergebende Mehrwert für Eltern und Kinder von dem Erho-lungsaufenthalt, ist für den bevorstehenden oft sehr steinigen Weg eine großartige Energie-tankstelle. Familien haben hier die einzigartige Gelegenheit etwas für ihre Seele zu tun und das Erlebte aufzuarbeiten. Durch das umfangreiche Angebot können sich Kinder und Eltern für einige Zeit fallen und die energieraubenden Krankenhausaufenthalte hinter sich lassen. So können bis zu zwei Familien mit ihren Kindern gleichzeitig Gast auf der Kinderburg Rappottenstein sein, um eine familiäre Atomsphäre zu bewahren und individuelle Betreuung sicher zu stellen.

Auch beim Verlust eines geliebten Menschen steht die Kinderburg den Familien auf ihrem Weg ein Stück weit zur Seite. Tod, Verlust und Trauer sind in der Gesellschaft sehr schwierige Themen, die oft nicht angesprochen werden. Jeder Mensch geht auf andere Art mit Verlust um. Auf der Kinderburg Rappottenstein wird auf altersgerechte Trauerbegleitung geachtet. So werden beispielsweise Kerzen gebastelt oder Erinnerungsalben gemeinsam mit den Kindern gestaltet. Individuelle Betreuung und Beratung stehen im Vordergrund und auch eine Psychologin sowie eine Psychotherapeutin für Kinder stehen als wichtige Stützen zur Verfü-gung.

Die Kosten für den Aufenthalt sollen für die Familien erschwinglich gehalten werden, daher ist ein Unkostenbeitrag pro Woche pro Familie zu entrichten. Die Details werden in einem persönlichen Gespräch individuell geklärt. Die Kinderburg Rappottenstein finanziert sich hauptsächlich durch Sponsoring, Geld- und Sachspenden von KleinspenderInnen und Paten. Hervorzuheben sind die zahlreichen Aktionen und Benefizveranstaltungen von Schulen, Pri-vatpersonen und den Herolden der Kinderburg, die zugunsten der Kinderburg Rappottenstein veranstaltet werden. Selbst jeder Besucher der mittelalterlichen Burg unterstützt die Kinderburg Rappottenstein durch den Kauf eines Tickets mit 1 Euro.


Quelle und Bilder: Sonja Kellner


FeuerwehrObjektiv


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