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Tirol: Explosionsgefahr in Schwaz - Benzin im Stiegenhaus verschÃ¼ttet (xxx)

Sehr groÃŸes GlÃ¼ck hatten die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Schwaz in der Nacht vom 04. auf 05. April. Einer der Mitbewohner hatte 5 Liter Benzin im Stiegenhaus ausgeleert.

Einen brenzligen Einsatz hatte die Feuerwehr Schwaz am Morgen des 5. April zu bewÃ¤ltigen. Ein offensichtlich geistig verwirrter Bewohner eines Wohnhauses hatte 5 Liter Benzin im Stiegenhaus seines Wohnhauses ausgeleert. Ein Nachbar, der gegen 01.30 Uhr nach Hause kam, bemerkte den massiven Benzingestank und verstÃ¤ndigte die Feuerwehr.

Diese rÃ¼ckte mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 14 Mann aus. Vor Ort wurde sofort begonnen, die Benzinlachen im ErdgeschoÃŸ und 1. Stock mit Bindemittel aufzunehmen. Weiters wurden die Fenster geÃ¶ffnet und das GebÃ¤ude belÃ¼ftet.
In weiterer Folge musste dann der Teppichboden beider Stockwerke komplett entfernt werden, weil anders die BenzindÃ¤mpfe nicht beseitigt werden hÃ¤tten kÃ¶nnen. Hier zeigte sich einmal mehr, wie praktisch es ist, verschiedene Berufsgruppen in der Feuerwehr zu haben. So konnte ein Bodenlegermeister, der zugleich Feuerwehrmitglied in Schwaz ist, mit seinen SpezialgerÃ¤ten zum Entfernen von BodenbelÃ¤gen angefordert werden.

Damit wurde die Arbeit dann massiv erleichtert. Die benzingetrÃ¤nkten BodenbelÃ¤ge wurden mit dem AbrollbehÃ¤lter ,,Mulde" abtransportiert. Nach knapp zwei Stunden konnte der Einsatz fÃ¼r die Feuerwehr beendet werden.

"Es ist schon fast ein kleines Wunder, dass sich die BenzindÃ¤mpfe nicht entzÃ¼ndet haben. WÃ¤re dies passiert, hÃ¤tten wir es binnen Sekunden mit einem GroÃŸbrand zu tun gehabt", so der Einsatzleiter der Feuerwehr Schwaz, Hannes Unterlechner.
Der TÃ¤ter konnte vor Ort noch ausfindig gemacht und von der Polizei in Gewahrsam genommen werden.

Quelle und Bilder: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwaz, Bernahrd Brandl

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