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 NÖ: Michaela Dorfmeister ist neue Botschafterin der Kinderburg Rappottenstein (x)

News von den Rettungsorganisationen
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UNIQA Niederösterreich und das Rote Kreuz haben mit Beginn des Jahres ihre langjährige Partnerschaft weiter verstärkt. Mit Olympiasiegerin Michaela Dorfmeister hat man zusätzlich eine sehr starke Botschafterin für das gemeinsame Sozialprojekt im Rahmen der Kinderburg Rappottenstein gewonnen. Im feierlichen Rahmen übergaben Rot Kreuz Präsident Willi Sauer und Landesgeschäftsführer Peter Kaiser gemeinsam mit UNIQA Landesdirektor Karl Jungwirth die Botschafter-Urkunde.

„Ich bin stolz darauf Landesdirektor in einem Bundesland zu sein, wo immer mehr an sozialem Engagement tagtäglich umgesetzt wird“, freut sich Karl Jungwirth als Landesdirektor von UNIQA Niederösterreich. „Seit einigen Jahren investieren wir durch gezielten Einsatz unserer Mittel in die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Das zeigt sich vor allem bei unserem Engagement im Schulsport. Parallel dazu haben wir als größter Gesundheitsversicherer im Land auch die Verantwortung, soziale Projekte zu fördern.“

„Durch die gelebte Partnerschaft mit dem Roten Kreuz Niederösterreich ist es UNIQA ein großes Anliegen, nicht nur mit finanzieller Unterstützung zu helfen. Mit unseren UNIQA VitalCoaches ist es uns gelungen, ein nachhaltiges Konzept für die Familien, welche auf der Kinderburg zu Gast waren, umzusetzen“, Jungwirth weiter. Das Konzept sieht vor, Familien nach ihrem Aufenthalt die Möglichkeit zu bieten, mit UNIQA VitalCoaches weiterführend zu arbeiten. Dafür stellt UNIQA ein hohes Kontingent an Stunden der Coaches für die Familien zur Verfügung.

Stolz ist Karl Jungwirth auch über die neue Botschafterin Michaela Dorfmeister: „Es freut mich sehr, dass wir es durch unser Netzwerk geschafft haben, eine Olympiasiegerin und Weltmeisterin als Botschafterin der Kinderburg begeistern zu konnten. Mit ihrem Engagement und ihrer Bekanntheit ist sie sicherlich eine perfekte Botschafterin.“

Willi Sauer, Präsident des Roten Kreuz Niederösterreich, sieht darin eine sehr große Unterstützung: „Einige Tage zwischen den vielen Krankenhausaufenthalten mit der ganzen Familie einfach einmal zur Erholung wegfahren, um neue Kraft zutanken, das Erlebte zu verarbeiten – das ist ein Traum von vielen Familien, die sich dem Leben mit einem schwerkranken Kind – oder auch einem schwerkranken Elternteil – stellen müssen“, erklärt Präsident Willi Sauer. „Um diesen Traum wahr werden zu lassen, gibt es die Kinderburg Rappottenstein. Um diesen Traum wahr werden zu lassen, brauchen wir – das Rote Kreuz – aber auch unsere Botschafter und starke Unterstützer. Ich freue mich ganz besonders, dass wir hier durch UNIQA so umfangreiche Unterstützung erhalten – einerseits durch unsere neu ernannte Botschafterin Michaela Dorfmeister, andererseits durch UNIQA selbst, die durch diese Gutscheinaktion den Familien über ihren Aufenthalt hier in Rappottenstein hinaus Hilfe anbietet.“

Die Kinderburg Rappottenstein
In den therapiefreien Zeiten ist die Familie meist auf sich selbst gestellt, Erholung und Entspannung kennen sie nur aus Erzählungen. Ebenso schwierig ist die Situation für Familien, welche den Tod eines Elternteils oder eines Kindes durch Krankheit oder Unfall verarbeiten müssen. Jedes Familienmitglied muss das Erlebnis aufarbeiten und sich über den eigenen Platz im neuen Familiengefüge klar werden.

Gerade jetzt ist es besonders wichtig, einen Ort zu finden, an dem die Welt für einige Zeit in Ordnung kommt, einen Fels in der Brandung – eine Burg auf festem Granit – die mittelalterliche Kinderburg Rappottenstein. Das Rote Kreuz Niederösterreich ermöglicht gemeinsam mit der Familie Abensperg und Traun Familien diese besondere Art von Erholung und Trauerarbeit.

Das Wesentliche bei der Erholung auf der Kinderburg Rappottenstein ist, dass sich natürlich das kranke Kind wohlfühlt und die vielen Therapien auch einmal vergessen kann. Gleichzeitig sollen die Eltern und gesunden Geschwister wieder in den Vordergrund geholt und auf deren Bedürfnisse eingegangen werden. „Familien haben während ihrer Zeit auf der mittelalterlichen Kinderburg Rappottenstein die einzigartige Gelegenheit etwas für ihre Seele zu tun und das Erlebte aufzuarbeiten. Durch das umfangreiche Angebot können sich Kinder und Eltern für einige Zeit fallen und die energieraubenden Krankenhausaufenthalte hinter sich lassen “, meint Sauer. „So können bis zu zwei Familien mit ihren Kindern gleichzeitig Gast auf der Kinderburg Rappottenstein sein, um eine familiäre Atomsphäre zu bewahren und individuelle Betreuung sicher zu stellen.“

Raum für Trauer
Auch beim Verlust eines geliebten Menschen steht die Kinderburg den Familien auf ihrem Weg ein Stück weit zur Seite. Tod, Verlust und Trauer sind in der Gesellschaft sehr schwierige Themen, die oft nicht angesprochen werden. Jeder Mensch geht auf andere Art mit Verlust um. Auf der Kinderburg Rappottenstein steht die altersgerechte Trauerbegleitung im Vordergrund. So werden Kerzen gebastelt oder Erinnerungsalben gemeinsam mit den Kindern gestaltet. Individuelle Betreuung und Beratung stehen im Vordergrund und auch eine Psychologin sowie eine Psychotherapeutin für Kinder stehen als wichtige Stützen zur Verfügung.

Das Team der Kinderburg steht in jedem Fall vor Ort mit Rat und Tat zur Verfügung und organisiert verschiedene Freizeitaktivitäten für die ganze Familie. Auf der Kinderburg Rappottenstein wird der Fokus allerdings nicht nur auf die Kinder gelegt, sondern auf die gesamte Familie. So können auch die Eltern etwas mehr Zeit zu zweit verbringen und für sich und ihre Partnerschaft Kraft tanken, während ihre Kinder betreut werden. Auch der Kontakt mit den Hasen, Ziegen und Alpakas, welche auf der Kinderburg Rappottenstein wohnen, hilft den Kindern und Eltern in ihren schwierigen Situationen. Durch den Kooperationspartner Rotes Kreuz Niederösterreich wird sehr eng mit Psychologen und Fachpersonal zusammen gearbeitet. Denn nur so kann im Bedarfsfall die notwendige Begleitung und Unterstützung erfolgen.

Die Kosten für den Aufenthalt sollen für die Familien erschwinglich gehalten werden, daher ist ein Unkostenbeitrag pro Woche pro Familie zu entrichten. Die Details werden in einem persönlichen Gespräch individuell geklärt.

Kinderburg Rappottenstein und das Rote Kreuz Niederösterreich
In Zusammenarbeit mit der Familie Abensperg und Traun schuf das Rote Kreuz Niederösterreich auf der Burg Rappottenstein ein Erholungsangebot und einen Ort für Trauerarbeit im idyllischen Waldviertler Hochland. Familien mit schwer oder chronisch kranken Kindern oder Eltern und Familien welche einen Todesfall in ihrer Familie verarbeiten, können bei einem begleiteten und betreuten Erholungsaufenthalt in dieser belasteten Zeit Kraft und Energie für den weiteren Weg schöpfen können.

Die Kinderburg Rappottenstein finanziert sich hauptsächlich durch Sponsoring, Geld- und Sachspenden von KleinspenderInnen und Paten. Hervorzuheben sind die zahlreichen Aktionen und Benefizveranstaltungen von Schulen, Privatpersonen und den Herolden der Kinderburg, die zugunsten der Kinderburg Rappottenstein veranstaltet werden. Selbst jeder Besucher der mittelalterlichen Burg unterstützt die Kinderburg Rappottenstein durch den Kauf eines Tickets mit 1 Euro.


Quelle und Bilder: Sonja Kellner - http://www.roteskreuz.at/noe


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