„Eine ausgesprochen ruhige Nacht für das Rote Kreuz“ bilanziert Stefan Gugerell, der diensthabende Einsatzleiter die vergangenen Stunden. Mit Stand Freitag 07:00 Uhr hatten die Sanitätsmannschaften des Roten Kreuzes etwa 420 Versorgungen seit Beginn des Festivals durchgeführt.
Vor allem Schnittverletzungen an den Füßen der Besucherinnen und Besucher sowie Zerrungen, Prellungen und Kreislaufprobleme, waren die häufigsten Ursachen für die freiwilligen Helfer des Roten Kreuzes Hilfe zu leisten. In den Nachtstunden erhöhten einige Frakturen und Unterkühlungen die Bilanz. „Diese Verletzungen sind zumeist nicht gefährlich und wir können die Behandlung gleich vor Ort durchführen“, sagt Dr. Sabine Ilsinger, die mit ihren Kollegen, während der Nachtstunden, die Ärztliche Versorgung sicherstellte. „Sollte eine röntgenologische Abklärung oder größere Behandlung nötig sein, schicken wir die Gäste ins Landesklinikum“, so Dr. Christian Fohringer, der Leitende Notarzt. „Es zeichnet sich auch kein Schwerpunkt ab, die befürchtete Wespeninvasion ist zum Glück ausgeblieben.“ so Fohringer weiter. Durch die hohe Kapazität des Rotkreuz-Stützpunkts auf dem Festivalgelände mussten aber erst wenige Personen eingeliefert werden. Gefährliche Notfälle oder Komplikationen sind bislang auch ausgeblieben.
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