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 NÖ: Rotes Kreuz - Frequency 2015 -> Endbilanz (x)

Einsätze Rettungsdienst
wax.at News
Mit rund 1.500 versorgten Festivalteilnehmern und –teilnehmerinnen der Ambulanzdienst geht das diesjährige Freqency-FM4 Festival für die Rot-Kreuz-Bezirksstelle in St. Pölten zu Ende.

Einige Versorgungen weniger als im Vorjahr zeigt die Bilanz 2015. Dies ist sicherlich auch auf die Witterung und eine fehlende Wespenplage zurückzuführen.

Nach monatelangen Vorbereitungen lief die heiße Phase des Einsatzes von Mittwoch 19. bis Sonntag 23. August in ununterbrochener Bereitschaft. Während dieser 120 Stunden wurden 775 Dienstschichten von gleichzeig bis zu 120 Personen (Sanitäter, KIT-Mitarbeiter, Notärzte, Stabs- und Logistikpersonal sowie Shuttledienst) geleistet. Insgesamt ca. 450 Sanitäterinnen und Sanitäter kamen so auf über weit 10.000 freiwillig geleistete Einsatzstunden!
Bemerkenswert: Die durchwegs ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter kamen nicht nur aus dem Bezirksstellenbereich St. Pölten sondern auch aus der Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Wien. Die weitestangereisten Sanitäter kamen aus Tirol zur Unterstützung.
Neben dem Planungsstab des Roten Kreuzes standen erfahrene Notärztinnen und Notärzte schon in der Vorbereitungsphase zur Verfügung. Sie konzipierten die ärztliche Versorgung im Rotkreuz-Stützpunkt. Neben der Akutintervention bei medizinischen Notfällen war diese vor allem auf die Versorgung kleinerer Wunden ausgelegt. So konnten viele Gäste gleich auf dem Gelände versorgt und die Zahl der Behandlungen im Landesklinikum klein gehalten werden. Bei 1.500 Interventionen waren nur 93 Einlieferungen nötig.
„Trotz mancher Stresssituationen macht es Freude hier mitzuarbeiten.“ Erzählen die Einsatzleiter Gerhard Heilig und Stefan Gugerell. „Der Team-gedanke steht im Vordergrund, gut Ausgebildete und Topmotivierte Kollegen in allen Bereichen machten das Arbeiten zur Freude. Es ist schon wie eine Familie. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit 144 Notruf NÖ, den Feuerwehren, der Exekutive, den Behörden und dem Veranstalter war auch dieses Event wieder hochprofessionell zu betreuen“
Der größte Anteil in der Behandlung entfiel auf kleinere meist Schnittverletzungen, Verstauchungen sowie Knöchel- und Handgelenksfrakturen. Unterkühlungen waren heuer, aufgrund der Witterung, ein Thema. „Wir hatten zwar viel zu tun, erfreulich ist aber, dass es zu keinen lebensbedrohlichen Notfällen gekommen ist.“ So die Notärzte Dr. Sabine Ilsinger und Dr. Christian Fohringer, die an allen Festivaltagen Dienst versahen.
„Die hohe Versorgungszahl war für uns natürlich eine Herausforderung. In der Relation zur Besucheranzahl hingegen nicht viel, führt der Einsatzleiter Gerhard Heilig resümierend aus.

HOHER BESUCH
Auch Landesrettungskommandant- Stellvertreter Johann Kaufmann, der Landesgeschäftsführer des Roten Kreuzes Niederösterreich DI Peter Kaiser sowie der Vize-Präsident Leopold Rötzer kamen nach St. Pölten, um den Einsatz vor Ort zu beobachten. Zusammen mit Bezirksstellenleiter Werner Schlögl unternahmen die Besucher Besuchstouren zu den einzelnen Stützpunkten auf dem Festivalgelände. „Es macht Freude die allesamt ehrenamtlichen Sanitäter und Sanitäterinnen zu sehen, die mit Freude und unglaublich viel Engagement hier Dienst verrichten.“ meint Johann Kaufmann. „Ich gratuliere der Führungscrew zu der tollen Organisation und zu den vielen motivierten Mitarbeitern die hier ihre Freizeit verbringen.“
Schließlich zeigt sich Bezirksstellenleiter Werner Schlögl hoch erfreut: „Ich bedanke mich bei Einsatzleiter Gerhard Heilig und dem gesamten Führungsstab für die Organisation und Durchführung dieses herausfordernden Ambulanzdienstes. Das Rote Kreuz, in diesem Fall die Bezirksstelle St. Pölten, hat damit wieder eindrucksvoll demonstriert, dass wir neben dem Tagesgeschäft für solche Großereignisse bestens gerüstet sind. Den vielen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern spreche ich meine Hochachtung für Ihre Leistung und Einsatzbereitschaft aus.“

BEREITSTELLUNGSDIENST FREQUENCY 2015
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
• Durchgehender Einsatz von Mittwoch 19.8. bis Sonntag 23.8.2014
• insgesamt 9 Sanitätsstützpunkte aus 9 Zelten und 10 Bürocontainern
• insgesamt 450 Rettungs- und Notfallsanitäter FREIWILLIG und unentgeltlich im Einsatz
• in Spitzenzeiten ca. 120 Rettungs- und Notfallsanitäter gleichzeitig vor Ort
• 10 Notärzte im Einsatz, davon in Spitzenzeiten bis zu drei gleichzeitig vor Ort
• weit über 10.000 freiwillig geleistete Einsatzstunden
• permanent Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams in Bereitschaft
• 25 Fahrzeuge permanent im Einsatz:
13 Rettungsautos, je ein Notarztwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie zusätzlich 10 Versorgungsfahrzeuge und ein Einsatzleiterfahrzeug rund um die Uhr in Betrieb
• Disposition durch eine vor Ort eingerichtet Leitstelle von „144 Notruf Niederösterreich“
• 1.500 Patientenversorgungen, 93 Einlieferungen in das Landesklinikum St.Pölten
• KEINE (!) lebensbedrohlichen Notfälle
• rund 1000 warme Mahlzeiten, über 2000 Semmeln, 900 Müsliriegel, ca. 200kg Äpfel weit mehr als 2000 Liter Getränke sowie mehrere hundert Liter Kaffee hielten die Mannschaft, unter anderem, bei Kräften.


Quelle und Bilder: Brückler Wolfgang (OERK-N STP) www.n.roteskreuz.at


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