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 NÖ: Rotes Kreuz und Roche Austria: Patientenorientierte Betreuung bei seltener Lungenkrankheit (x)

News von den Rettungsorganisationen
wax.at News
Seit September bietet das Rote Kreuz eine kostenlose und österreichweite Heimbe-treuung für Betroffene mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF) an. Diese seltene Lun-generkrankung erschwert das Atmen zunehmend und kann die Mobilität von Betroffe-nen stark einschränken. Unterstützt wird das Betreuungsangebot von Roche Austria.

Das Rote Kreuz bietet ab sofort österreichweit Begleitung, Beratung und Hilfestellung für Betroffene mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF) sowie deren Angehörige an. Eine IPF-bezogene Einschulung von professionellen Pflegepersonen und pflegenden Angehörigen zählt genauso zum Leistungsangebot wie praktische Hilfestellung und die Unterstützung bei der individuellen Auswahl der optimalen Hilfsmittel und Heilbehelfe. Das Rote Kreuz über-nimmt damit wesentliche Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Krankenhaus, niedergelas-senem Arzt und Betroffener/m und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit über diese Bereiche hinweg. Gemäß dem Motto „alles aus einer Hand“ kann das Rote Kreuz bei einem bestehenden Mehrbedarf an Hilfeleistungen individuelle Dienstleistungen vermitteln.

„Eine professionelle Patienten- und Angehörigenschulung in Hinblick auf die Anwendung von Medizinprodukten und Medikamenten ist aus ärztlicher Sicht sehr wichtig, um Anwendungs-fehler, Komplikationen und Spätfolgen zu vermeiden. Vor allem ist eine regelmäßige Beglei-tung, Evaluation und individuelle Betreuung nötig. Gerade eine seltene Erkrankung wie IPF braucht geschulte Spezialist/innen. Daher freut es mich als Rotkreuz-Ärztin, dass wir diese Unterstützung nun österreichweit für diese Patientengruppe anbieten können“, erklärt Chef-ärztin Dr. Elfriede Wilfinger, Rotes Kreuz Niederösterreich.

Roche Austria unterstützt das neue Programm durch eine unabhängige finanzielle Zuwen-dung ohne Gegenleistung. Das weltweit führende Pharmaunternehmen ist unter anderem in der Erforschung von seltenen Erkrankungen wie IPF tätig. „Bei uns steht bei allem, was wir tun, der Patient im Mittelpunkt. Deshalb investiert Roche jährlich fast 9 Milliarden CHF in Forschung und Entwicklung völlig neuartiger Therapien, damit schwere Krankheiten wie die IPF immer maßgeschneiderter behandelt werden können. Wir wissen aber auch, dass Pati-enten im Umgang mit ihrer Erkrankung umfassende Unterstützung brauchen. Hier überneh-men wir gerne Verantwortung und helfen“, betont Wolfram Schmidt, General Manager von Roche Austria.

„Durch ihre Krankheit sind IPF-Patienten oft derart eingeschränkt, dass sie nur selten ihr vertrautes Umfeld verlassen. Umso wichtiger ist es für Betroffene und Angehörige, eine kompetente Ansprechperson zu haben, die im Umgang mit Erkrankung und Therapie helfen kann und dafür auch direkt nachhause kommt. Wir sind sehr dankbar, dass diese wertvolle, patientenorientierte Betreuung ermöglicht wurde“, erläutert Günther Wanke, Patient und Gründer des Lungenfibrose Forum Austria.

Im Rahmen der diagnostischen Abklärung werden die Betroffenen über die Möglichkeit der „Mobilen IPF-Patienten und Angehörigenberatung“ des Roten Kreuzes vom behandeln-den Arzt informiert. Die Betroffenen können, je nach Bedarf, den Kontakt zur Fachpflegeper-son aufnehmen. Hier stehen den Betroffenen die Hotline 0664 885 37 887 oder die Mailadresse: richard.roth@n.roteskreuz.at zur Verfügung, um einen individuellen Betreu-ungstermin vor Ort zu vereinbaren. Dieses Angebot kann von all jenen Menschen in An-spruch genommen werden, die an IPF leiden, Angehörige sowie pflegende Angehörige, die Betroffene betreuen und ihr spezifisches Fachwissen in diesem Bereich vertiefen möchten. Für Betroffene und deren Angehörige entstehen durch die Inanspruchnahme der IPF-Pflegefachkraft keine Kosten!

Ãœber idiopathische Lungenfibrose (IPF)
Idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine seltene und tödlich verlaufende Lungenerkrankung, bei der die fortschreitende Vernarbung des Lungengewebes das Atmen sukzessive erschwert. Die Ursache ist unbekannt, und die Krankheit ist unheilbar. In Österreich leiden Schätzungen zufolge rund 1.600 Patienten daran. Bisher ist lediglich jeder Achte – rund 200 Betroffene – hierzulande diagnostiziert, da die Erkrankung häufig mit anderen Lungenkrank-heiten wie COPD verwechselt und falsch therapiert wird. Im Schnitt überleben 20-40 Prozent der Betroffenen ab Diagnose zwei bis fünf Jahre ohne medikamentöse Behandlung. Moderne Therapien können den Verlauf der Krankheit signifikant verlangsamen.


Quelle und Bilder: Sonja Kellner Österreichisches Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich


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