Salzburg: Nach Sommer kommt radioaktives Material zu Tage
Nach der Gletscherschmelze im heißen Sommer kommt jetzt auf den Gletschern vermehrt radioaktives Material zu Tage. Die Ablagerungen stammen noch vom Tschernobyl-Unglück 1986, aber auch von Atomtests in den 60er Jahren.
Die Belastung festgestellt haben Wissenschaftler der Arbeitsgruppe für Umweltradioaktivität der Uni Salzburg gemeinsam mit "Luftspürern" des Innenministeriums. Diese speziell ausgebildeten Polizeibeamten flogen im Sommer mit einem besonders ausgerüsteten Hubschrauber in 80 Meter Höhe in Schleifen über einige Gletscher.
Die Ergebnisse seien deutlich gewesen, sagt Herbert Lettner vom Institut für Umweltradioaktivität: "Wir haben in den letzten Wochen sehr viel von den Tschernobyl-Rückständen festgestellt und teilweise noch recht viel von dem, was noch von den Kernwaffenversuchen vorhanden ist."
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