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NÃ–: Autobahnsperre nach schweren Unfall auf der A21 (xxxxxxx)

Ein schwerer Unfall auf der Wiener AuÃŸenringautobahn im Bezirk Baden mit einer Toten und zwei Verletzten sorgte in den sonntags Nachmittagsstunden des 13. November 2016 fÃ¼r eine stundenlange Totalsperre und kilometerlangen Stau.

Gegen ca. 14:30 Uhr befand sich eine 3kÃ¶pfige Familie gerade mit einem Pkw auf HÃ¶he Klausen Leopoldorf in Fahrtrichtung Wien, als aus noch unbekannter Ursache das Fahrzeug plÃ¶tzlich nach rechts von der Fahrbahn abkam und auf eine Randleitschiene auffuhr. Dabei wurde der Pkw Marke BMW regelrecht in die Luft katapultiert und prallte in Folge mit dem Fahrzeugdach gegen die dortige LÃ¤rmschutzwand, ehe das Fahrzeug in Seitenlage auf der Betonleitwand zu liegen kam.

Ein PÃ¤rchen das den Unfall mitansehen musste, hielt umgehend an und leistete sofort Erste Hilfe. Es gelang ihnen einen 2 Jahre alten Bub aus einem Kindersitz auf der RÃ¼cksitzbank aus dem total deformierten Pkw zu retten. Weitere Kraftfahrzeuglenker hielten ebenfalls an und setzten Notrufe ab.

Die alarmierten freiwilligen Feuerwehren Alland und Klausen-Leopoldsdorf konnten dank der gebildeten Rettungsgasse schnell zum Unfallort gelangen.
Zwei Streifen der Autobahnpolizeiinspektion Alland sicherten bereits die Einsatzstelle ab. Laufend trafen auch mehrere alarmierte Rettungsmittel, samt Notarztteams am Einsatzort ein.

Da auch der Ã–AMTC Notarzthubschrauber C9 aus Wien zum Einsatzort beordert wurde, musste umgehend die Richtungsfahrbahn Wien fÃ¼r dessen Landung gesperrt werden.

Aufgrund der extrem misslichen Lage des Unfallwracks, war es vorerst fÃ¼r die EinsatzkrÃ¤fte nicht mÃ¶glich zu der noch im Fahrzeug befindlichen eingeklemmten schwer verletzten Frau und dem ebenso verletzten eingeklemmten Fahrzeuglenker vorzudringen. Deshalb musste zuerst der Pkw mittels Seilwinde vom RÃ¼stlÃ¶schfahrzeug der FF Alland so weit aufgerichtet werden, um Ã¼berhaupt mit den weiteren Arbeiten beginnen zu kÃ¶nnen. Durch die starken Deformierungen des Unfallfahrzeuges gestaltete sich die Rettungsaktion als besonders schwierig. Erst als das Fahrzeugdach mittels hydraulischen RettungsgerÃ¤ten entfernt wurde, konnte den NotÃ¤rzten ein Zugang verschafft werden.

Trotz aller BemÃ¼hungen der EinsatzkrÃ¤fte kam fÃ¼r die Mutter leider jede Hilfe zu spÃ¤t. Sie erlag ihren schweren Verletzungen. Umgehend Ã¼bernahmen die RettungskrÃ¤fte die medizinische Stabilisierung des eingeklemmten verletzten Vaters. Dessen Befreiung gelang erst nach einer Stunde. Nach weiterer medizinischer Versorgung wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Notarzthubschrauber in das AKH Wien geflogen.
Das Kleinkind wurde vom Rettungsdienst mit Verletzungen unbekannten Grades in das UniversitÃ¤tsklinikum St. PÃ¶lten gebracht.-

Nach der Unfallaufnahme und Freigabe durch die PolizeieinsatzkrÃ¤fte konnte das total deformierte Unfallfahrzeug mittels Ladekran des Wechselladefahrzeuges der FF Alland geborgen und zur Sicherstellung von der Autobahn verbracht werden. Die FeuerwehreinsatzkrÃ¤fte aus Klausen-Leopoldsdorf und Alland unterstÃ¼tze noch die anschlieÃŸenden AufrÃ¤umarbeiten der ASFiNAG. Der Einsatz der Feuerwehren dauerte Ã¼ber 2 Stunden.

Im Einsatz standen neben der FF Alland und FF Klausen-Leopoldsdorf, RettungskrÃ¤fte des Roten Kreuz Baden-StÃ¼tzpunkt Alland, Arbeiter-Samariterbund Altlengbach, Notarzteinsatzfahrzeug aus Lengbach, Ã–AMTC Notarzthubschrauber C9 aus Wien, mehrere Polizeistreifen der Autobahnpolizei Alland und Altlengbach, sowie Mitarbeiter der ASFiNAG Alland

Quelle und Bilder: Stefan Schneider; www.bfkdo-baden.com

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