Zwei Kinder waren am Mittwochmittag auf der Eisfläche des Bruggerlochs, als eines von ihnen im Eis einbrach. Da es dem zweiten Kind nicht gelang, das eingebrochene Kind zu retten, alarmierte es die Einsatzkräfte.
Als erstes war die Polizei mit mehreren Streifen vor Ort, zwei Beamte der Dienststellen Lustenau und Hard, ein ausgebildeter Wasserretter, eilten dem Kind zur Hilfe. Auch diese brachen im Eis ein, konnten das Kind aber über Wasser halten und gleichzeitig mit dem Eintreffen des Eisrettungsbootes der Feuerwehr Höchst an Land bringen.
Die Schultasche des Kindes dürfte bis dahin für den nötigen Auftrieb gesorgt und ein Untergehen verhindert haben. Das Kind ist ansprechbar und wurde mit starken Unterkühlungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Höchst mit dem Eisrettungsboot, die Vorarlberger Wasserrettung, zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt, Beamte der Polizeiinspektionen Lustenau, Hard und Höchst sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 8, der Polizeihubschrauber Libelle und ein Polizeihubschrauber der St. Galler Kantonspolizei.
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