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 NÖ: Bericht CO-Alarm Kottingbrunn (xxxxx)

Atemschutz und Schadstoff
wax.at News
Pünktlich zu Beginn des Hauptabendprogrammes im Fernsehen wurden die Mitglieder der Feuerwehr Kottingbrunn am 20.02.2017 zu einem Gasgebrechen in die Waldmannsgasse alarmiert.

Bei der Anfahrt wurde dem Einsatzleiter mitgeteilt, dass in einer Wohnung in einem Mehrparteienwohnhaus ein Gaswarnmelder angeschlagen hatte und die Mieterin diesbezüglich besorgt war. Umgehend wurde mit dem einsatztäglich überprüften Mehrgasmessgerät eine Erkundung unter Atemschutz durchgeführt. Welche allerdings aufgrund der durch die Mieterin geistesgegenwärtig veranlassten Belüftung der Wohnung negativ ausfiel. So wurde nach dem Abschalten von Strom auch des restliche Haus begangen und in keiner Wohnung eine erhöhte Gaskonzentration festgestellt. Die Belüftung wurde daraufhin eingestellt sowie sämtliche Wohnungen geschlossen. Eine weitere Begehung nach dem Eintreffen des Energieversorgers brachte dann allerdings erneut einen Anstieg der Gaskonzentration in einer Wohnung unter der zuerst betroffenen. Auch diese Mieter wurden dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben. Somit mussten vom anwesenden Roten Kreuz insgesamt sechs Personen medizinisch betreut werden. Nach weiteren Messungen durch den nun ebenfalls eingetroffenen Rauchfangkehrer wurde entschieden, die Gaszufuhr für das Gebäude abzuschalten und somit ein weiteres unkontrolliertes Ausströmen zu verhindern. Die Lüftungsmaßnahmen wurden daraufhin abgebrochen und die Feuerwehr Kottingbrunn konnte von der Einsatzstelle abrücken.
Am Vormittag des 21.02.2017 wurde die Feuerwehr Kottingbrunn telefonisch zur Ursachenerhebung nach dem CO Alarm von der Nacht davor alarmiert. Nach einer gemeinsamen Einsatzaufarbeitung (Feuerwehr, EVN, Installateur) wurde der Gasabsperrhahn wieder aufgedreht und alle Wohnungen wieder mit Gas versorgt. Anschließend wurden wieder alle Wohnungen mittels Gasmessgeräten überprüft. In einer Wohnung schlugen plötzlich die Warngeräte Alarm, denn es wurden mehr als 800ppm gemessen. Sofort wurde die defekte Gastherme außer Betrieb genommen und für einen weiteren Betrieb gesperrt.
Aufgrund eines privat angekauften CO Melder in einer darüber liegenden Wohnung konnten mit ziemlicher Sicherheit mehrere Menschenleben gerettet werden. Denn durch die Alarmierung der Feuerwehr wurde am Tag davor die Gashauptzuleitung des Objektes abgesperrt und somit ein weiteres Ausströmen des Gases unterbunden. Ein nicht Einschreiten bzw. eine nicht Alarmierung der Feuerwehr hätte heute Früh vermutlich eine medizinische Katastrophe in Kottingbrunn ausgelöst. Nach über 2 Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
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Quelle und Bilder: Melanie Deli, FF Kottingbrunn


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