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 NÖ: Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 bei Rastplatz Leobersdorf endet glimpflich - keine Verletzte, abe

Einsätze Allgemein
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Zu einem schweren Unfall wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt
um kurz vor halb neun Uhr morgens am Freitag, 25. August 2017, alarmiert.
Mehrere Pkw und ein Lkw in einen Unfall auf der A2 Südautobahn Höhe
Rastplatz Leobersdorf verwickelt, so die Meldung über den Notruf 122. Aus
dem Lkw trat eine große Menge Diesel aus. Sofort wurde ein Fahrzeug mit der
im Feuerwehrhaus anwesenden Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wiener
Neustadt in Bewegung gesetzt und zeitgleich über Pager alarmiert.

Die Anfahrt gestaltete sich problemlos. Die meisten Lenker verhielten sich
diszipliniert und die Rettungsgasse war vorbildlich auf der dreispurigen
Autobahn gebildet. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges bot sich folgendes
Bild:

Vier Pkw waren auf allen drei Fahrspuren auf einer Länge von etwa hundert
Meter verteilt. Zwei Fahrzeuge waren enorm deformiert. Ein Lkw stand auf
dem Beschleunigungsstreifen der Ausfahrt des Rastplatzes mit einem
aufgerissenen Dieseltank. Ein weiteres Fahrzeug stand vor dem Lkw.

Nach kurzer Absprache des Fahrzeugkommandanten des Vorausrüstfahrzeuges der
Feuerwehr mit der ASFINAG und der Polizei wurde festgestellt, dass keine
Personen verletzt oder gar eingeklemmt waren. Sofort wurde mit
Ölbindemittel ein Damm gebildet, um weitere Kontamination des Erdreiches
durch den ausfließenden Diesel des Lkw zu verhindern. Die nachrückenden
Kräfte wurden über Funk von der Lage informiert und so konnte zeitnahe ein
weiteres Fahrzeug mit Ladekran nachgefordert werden. Dei Feuerwehr
erweiterte die Absperrungen der ASFINAG und begann mit den
Aufräumungsarbeiten an vier Stellen zeitgleich:

Die erste Stelle bildete der Lkw mit dem aufgerissenen Dieseltank. Hier
wurde mit dem Vorausrüstfahrzeug und dem - durch den präzisen Notruf
bereits in der ersten Welle ausgerückten - Versorgungsfahrzeug mit mehreren
Säcken Ölbindemittel die Dieselspur gebunden und der Tank abgepumpt.

Die zweite Stelle bildeten zwei Fahrzeuge am Beginn der Unfallstelle. Hier
wurde ein völlig deformierter Renault mit dem schweren Rüstfahrzeug zur
Seite gestellt und in weiterer Folge von dem nachalarmierten Last 4 mit
Ladekran und Abschleppmulde auf den Rastplatz verbracht. Das zweite
Fahrzeug wurde überprüft. Da keine Betriebsmittel ausliefen und ein
privates Abschleppunternehmen bereits angefordert wurde, war hier seitens
der Feuerwehr keine Intervention nötig.

Die dritte Einsatzstelle bildeten die beiden Fahrzeuge zwischen der Stelle
1 und 2 auf der Höhe der Ausfahrt des Rastplatzes. Hier wurde ein
beschädigter Mazda durch die Feuerwehrmänner per Hand auf den Rastplatz
geschoben und der völlig deformierte VW Golf mit dem Kran des schweren
Rüstfahrzeuges zur Seite gestellt. In weiterer Folge wurde das Wrack an ein
privates Abschleppunternehmen übergeben.

Die Dieselspur des Lkw wurde durch die Feuerwehr gebunden. Ein
Spezialunternehmen übernahm die Reinigung der Fahrbahn.

Während der gesamten Einsatzdauer wurde die A2 über alle drei Spuren
gesperrt. Der Verkehr wurde über den Rastplatz geleitet. Kurz vor dem
Abrücken der Feuerwehr Wiener Neustadt konnte die dritte Fahrspur
freigegeben werden.

Die Unfallursache wird derzeit noch erhoben. Die Fahrzeuge der Unfallstelle
2 dürften aber bereits im Vorfeld in einen Unfall verwickelt gewesen sein.
Der weitere Unfallverlauf dürfte sich als Folgeunfall entwickelt haben.

Beim Abrücken der Freiwilligen Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 18
Mann im Einsatz stand, wurden noch die erste und zweite Fahrspur gereinigt.

Die zuständige Wasserrechtsbehörde wurde durch die ASFINAG informiert. Das
weitere Vorgehen wird durch diese festgelegt.

"Die Zusammenarbeit mit Exekutive und ASFINAG war hervorragend. Die
Rettungsgasse hat funktioniert und es gab keine Behinderungen. Ein
Bilderbucheinsatz für unsere ehrenamtlichen Helfer", zeigt sich Kommandant
Josef Bugnar zufrieden mit dem Einsatzverlauf. Während der
Aufräumungsarbeiten kam es zu Verzögerungen bis Wöllersdorf (ca. 8 km
Stau).
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Quelle und Bilder: Richard Berger; http://www.ffwrn.at/


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