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NÃ–: Alarmstufe B4: Teilweiser Einsturz des StiftsgebÃ¤udes. (xxxxx)

Alarmstufe B4: Teilweiser Einsturz des StiftsgebÃ¤udes.

Mehrere Personen vermisst, Brandrauch wahrnehmbar!

...Der Zahn der Zeit hat tiefe Spuren auf dem Dach des Benedektinerstiftes GÃ¶ttweig hinterlassen, weshalb die Reparatur bzw. Erneuerung der Ziegel unabdingbar geworden ist: Etwa 18.000 Quadratmeter DachflÃ¤che mÃ¼ssen unter Beachtung des Denkmalschutzes erneuert werden. WÃ¤hrend der aufwendigen Sanierungsarbeiten, so die Annahme der Ãœbung, kommt es im Bereich der alten KÃ¼che zu einem Teileinsturz. Nicht nur die GrÃ¶ÃŸe und WeitlÃ¤ufigkeit des Stiftes, sondern auch die vielen KulturgÃ¼ter wie GemÃ¤lde und BÃ¼cher, die geschÃ¼tzt werden mÃ¼ssen erschweren im Ernstfall einen Einsatz.

Diese Ãœbungsannahme fÃ¼r die KrÃ¤fte der 15 Feuerwehren, welche am Samstag, den 18. November an der GroÃŸÃ¼bung im Benediktinerstift GÃ¶ttweig teilnahmen lÃ¤sst selbst bei hartgesottenen FeuerwehrmÃ¤nnern den Adrenalinpegel hochschnellen.

Rund 25 Personen wurden unter den TrÃ¼mmern im Bereich des alten Apfellagers sowie der darÃ¼ber liegenden alten KÃ¼che vermisst. Aufgrund der durch unbekannte UmstÃ¤nde auftretenden Verrauchung mÃ¼ssen die teils schwer verletzten Personen von mehreren Atemschutztrupps gefunden und gerettet werden.

Parallel dazu wurde durch den auftretenden Rauch, welcher sich durch die LÃ¼ftungsanlage in einen weiteren GebÃ¤udeteil ausbreitet eine SchÃ¼lergruppe mit ihren Begleitpersonen im Bereich des Museumstraktes eingeschlossen. Die hÃ¶chste PrioritÃ¤t fÃ¼r die FeuerwehrkrÃ¤fte liegt hier bei der Rettung der Kinder sowie deren Begleitpersonen. Die Wasserversorgung stellt ebenfalls eine Herausforderung dar. Im AuÃŸenbereich wurde ein umfassender LÃ¶schangriff aufgebaut, um die Rauch bzw. Brandausbreitung unterbinden zu kÃ¶nnen.

Ziel dieser groÃŸangelegten Ãœbung war es, die Zusammenarbeit unter den Einsatzorganisationen zu fÃ¶rdern. Wie schon eingangs erwÃ¤hnt ist auch das Ãœbungsobjekt, welches dankenswerterweise zu VerfÃ¼gung gestellt wurde eine spezielle Herausforderung fÃ¼r die FeuerwehrkrÃ¤fte.

Quelle und Bilder: Firlinger Christoph

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