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 NÖ: 20 Jahre SvE Peer: Wenn Helfer Hilfe brauchen (xx)

News von den Rettungsorganisationen
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Auch Helfer/innen kommen mitunter an ihre Grenzen. Eigens ausgebildete „Peers“ helfen beim Verarbeiten von Erlebtem – Stressverarbeitung im Einsatz (SvE) ist heute ein wichtiger Beitrag, um die Helfer/innen wesentlich zu unterstützen. Niederösterreich war innerhalb des Roten Kreuzes vor 20 Jahren Vorreiter in der Etablierung dieses Leistungsbereiches – heute stehen 111 Mitarbeiter/innen als sogenannte „Peers“ zur Verfügung, um nach schwierigen Einsätzen der eigenen Mannschaft bei der Verarbeitung zu helfen.



Während des Einsatzes selbst, wissen die Rotkreuz-Mitarbeiter/innen, was zu tun ist, haben ihre Routine, ihre Erfahrung, ihr Team, der Adrenalinspiegel tut das Ãœbrige… Doch danach, wenn Zeit ist, über die Ereignisse nachzudenken, die Bilder zu verarbeiten, brauchen mitunter auch Helfer/innen Hilfe. Dafür stehen im Roten Kreuz eigens ausgebildete „Peers“ zur Verfügung.

„Es ist wesentlich, Menschen dort abzuholen, wo sie Hilfe benötigen – das betrifft natürlich auch die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Chefpsychologe Cornel Binder-Krieglstein, der vor 20 Jahren den ersten Kurs testweise abhielt. „In den vergangenen Jahren ist das Bewusstsein dafür sehr gewachsen. Bereits 1998 haben wir dieses System der internen Unterstützung ins Leben gerufen, heute, 2018, haben wir 111 ausgebildete Peers. Das sind erfahrene Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer entsprechenden Zusatzausbildung, die so ihren Kolleginnen und Kollegen bei der Verarbeitung traumatischer Ereignisse helfen können.“

In diesen 20 Jahren wurde das System der Peers aber nicht nur stärker akzeptiert – es wurde vor allem auch laufend professionalisiert: die Ausbildung ist umfangreich und wird laufend weiterentwickelt. Anfang Dezember feierte das Rote Kreuz Niederösterreich nun das Jubiläum und bedankte sich bei den Mitarbeiter/innen für ihr Engagement und ihren Einsatz. „Heute sind diese Kolleginnen und Kollegen nicht mehr wegzudenken“, meint Vizepräsident Leopold Rötzer. „Sie leisten einen wesentlichen Beitrag und deshalb möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei allen bedanken, die sich diesem Leistungsbereich verschrieben haben – als Peer-Mitarbeiterin oder Mitarbeiter, in der Ausbildung oder in der Weiterentwicklung dieses Leistungsbereiches.“ „Die Betreuung durch unsere Peers erfolgt im persönlichen Gespräch, das ist ein wesentlicher Punkt für die Hilfestellung“, sagt Landesgeschäftsführer-Stv. und Landesdirektor Thomas Wallisch. „Wir werden aber auch künftig durch technische Unterstützung des Peer-Systems daran arbeiten, das Hilfsangebot für die betroffenen Mitarbeiter/innen noch weiter zu verbessern.“

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Quelle und Bilder: Sonja Kellner


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