NÖ: Brennender Mistkübel führt zu Großbrand (xxxxx)
In der Silvesternacht gegen 01:30 Uhr ging in der Bereichsalarmzentrale St. Pölten ein Notruf bezüglich eines brennenden Müllbehälters ein. Unverzüglich rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu dem betreffenden Wohngebiet im Westen St. Pöltens aus.
Wie sich herausstellte, war der Brand in einem Mistkübel ausgebrochen, der Teil einer Müllsammelstelle einer Wohnhausanlage war. Durch die Lage des Brandherdes griffen die Flammen innerhalb kürzester Zeit - noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr - auf die angrenzenden Container sowie Überdachung der Sammelstelle über.
Als die ersten Löschfahrzeuge an der Einsatzstelle eintrafen, hatte sich der Brand durch die enorme Hitzeentwicklung bereits auf die Fassade des nahegelegenen Wohngebäudes sowie auf zwei geparkte PKW ausgebreitet. Durch den Einsatzleiter wurden sofort weitere Einsatzkräfte nachgefordert. Der Einsatzleiter veranlasste den schnellen Aufbau von Löschleitungen, während sich weitere Mitglieder um die Evakuierung des Gebäudes kümmerten.
Während weitere Gebäudeteile und Fahrzeuge gegen die Flammen geschützt wurden, wurde der Brand durch mehrere eingesetzte Atemschutztrupps unter Kontrolle gebracht. Um das Feuer im oberen Bereich der Fassade bekämpfen zu können, war der Einsatz der Drehleiter notwendig.
Insgesamt standen sechs Feuerwehren mit knapp 80 Mitgliedern rund zwei Stunden im Einsatz. Eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile konnte nur durch die schnelle Anfahrt der Feuerwehren verhindert werden.
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