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 NÖ: Ãœbung: Personenrettung aus Zug (Achau / Bez. Mödling) (xxxxxxxxx)

News aus der Feuerwehr
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Am 24. August fand in Achau (Bezirk Mödling) ein groß angelegte Feuerwehrübung auf den Gleisen der Pottendorfer Linie statt, bei der mehrere Verletzte aus einem Personenzug gerettet werden mussten. Mehr als 30 Feuerwehrleute von vier Feuerwehren, das Rote Kreuz und die ÖBB trainierten dabei die Menschrettung bei einem Zwischenfall auf dem neu errichteten Bahndamm.


Ãœbungsannahme: Notbremsung
Ein Personenzug fährt aus Wien kommend in Richtung Wiener Neustadt. Im Bereich der neuen Feldwegunterführung zwischen Achau und Münchendorf muss dieser eine Notbremsung einleiten, aufgrund welcher Fahrgäste im Fahrgastraum von den Sitzen geschleudert und verletzt werden. Zehn Personen werden teils leicht, teils schwer verletzt. Der Triebfahrzeugführer erkennt die Notlage und alarmiert die betriebsführende Stelle über Mobiltelefon/Notruffernsprecher.
Nach dem Absetzen der Alarmierung wird der ÖBB-Notfallkoordinator verständigt. Dieser koordiniert die Einsatzkräfte und den ÖBB-Einsatzleiter, der am Unfallort die Oberleitungen erdet und die Freigabe für den Einsatz der Hubrettungsgeräte gibt. Nach der Erstversorgung durch die Feuerwehrkräfte an Bord des Schienenfahrzeugs werden die Verletzten aus dem Fahrzeug geborgen und in den Bereich der Unterführung transportiert. Dabei wird auch der Einsatz von Rollpaletten erprobt. Im Unterführungsbereich werden die Verletzten mit Hubrettungsgeräten von der Hochlage in den sicheren Bereich gehoben. Dort werden sie vom Roten Kreuz versorgt und für den Abtransport vorbereitet.
Um eine realistische Übung simulieren zu können, kommen DarstellerInnen zum Einsatz. Diesen werden durch die ,,Realistische Notfalldarstellung" entsprechende Rollen zugeteilt, welche im Übungsverlauf wahrgenommen werden. Vor Übungsbeginn bekommen die DarstellerInnen entsprechende Unterweisungen über die Sicherheitsbestimmungen und das Übungsszenario, das Übungsziel sowie den Übungsverlauf durch die Projektleitung bzw. Übungskoordination. Das Schminken der Verletzten erfolgt durch die ,,Realistische Notfalldarstellung" des Österreichischen Roten Kreuzes Niederösterreich.

Erprobung der Zusammenarbeit notwendig
Bereits während des Baus arbeiteten die ÖBB-Infrastruktur AG und die Errichter eng mit den Einsatzkräften zusammen, um bei einem Notfall effiziente Hilfe leisten zu können. Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Pottendorfer Linie zwischen Wien Meidling und Wiener Neustadt üben die Einsatzkräfte gemeinsam mit den ÖBB den Ernstfall. Dabei werden alle Komponenten des Fremdrettungseinsatzes - von der Alarmierung bis zum Einsatzende - trainiert.
,,Insbesondere in Situationen, in denen die Erreichbarkeit und der Abtransport verletzter Personen erschwert sind, ist es wichtig, dass die Kommunikation gut funktioniert und möglichst schnell alle notwendigen Geräte vor Ort sind. Daher ist die Erfahrung mit einer solchen Dammlagen-Rettung sehr wertvoll", beschreibt Christian Giwiser, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter vom Bezirksfeuerwehrkommando Mödling, die Ziele der Übung. Hinzu kommt laut Giwiser, dass ,,die Anzahl der Verletzten, die Witterung und die Tageszeit gravierende Auswirkungen auf die Situation haben können".
Clemens Mezriczky, Bezirkskommandant in Mödling vom Roten Kreuz: ,,Die Übung hat gezeigt, dass das Zusammenspiel zwischen den Einsatzorganisationen hervorragend funktioniert."
Auch bei den ÖBB zeigt man sich zufrieden. Thomas Schöfmann, Projektkoordinator des zweigleisigen Ausbaus der Pottendorfer Linie: ,,Die Notfallpläne für unsere Strecken werden in enger Abstimmung mit den Einsatzorganisationen erstellt und im Falle von Änderungen - wie hier die neue Dammlage - geübt. Die Einsatzorganisationen haben vorbildlich mit dem ÖBB-Einsatzleiter zusammengearbeitet."

Ãœbungsziele
Rasche und eindeutige Alarmierung entsprechend der Ausgangslage
Richtiges Anfahren des Ãœbungsobjektes, sowie des Einsatzleitertreffpunktes gem. den
ausgearbeiteten Alarmplänen
Einrichten und Betreiben der Einsatzleitung (Zusammenarbeit ÖBB, Einsatzkräfte)
Disposition der Einsatzfahrzeuge
Zusammenbau, Verwendung zur Verfügung stehender Rollpaletten
Einbringen und Aufbau der Einsatzmittel für die technische Hilfeleistung
Rettung, Stabilisierung von 10 Betroffenen und Abtransport in den ,,Sicheren Bereich"
Versorgung und fiktiver Abtransport der Verletzten

Teilnehmer
FF Achau, FF Münchendorf, FF Brunn am Gebirge, FF Wiener Neudorf, Bezirksfeuerwehrkommandant Richard Feischl, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Christian Giwiser (Einsatzleiter), Österreichisches Rotes Kreuz, ÖBB-Einsatzleiter und -Übungskoordination..
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Quelle: Pressestelle BFKDO Mödling
Bilder: Seyfert / www.bfk-moedling.at


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