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NÃ–: Ãœbung der Feuerwehr St.PÃ¶lten Wagram - Verkehrsunfall mit der Wasserrettung (xxxx)

Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und eingeschlossenen Personen", so lautete die Meldung mit der die Feuerwehr St. PÃ¶lten-Wagram sowie die Wasserrettung Abschnitt St. PÃ¶lten zur Ãœbung alarmiert wurden.

"Die Ausarbeiter FT Markus Steininger (Feuerwehr) und JÃ¼rgen HÃ¶ssinger (Wasserrettung) haben sich folgendes Szenario Ã¼berlegt: Bei einem Verkehrsunfall in der Engelbert-Laimer-StraÃŸe wurde ein Fahrzeug in den MÃ¼hlbach geschleudert, ein zweiter PKW blieb auf der Beifahrerseite liegen. Je eine Person war noch eingeschlossen. Eine weitere Person wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und trieb durch die StrÃ¶mung Richtung Norden ab.
Der Ãœbungs-Einsatzleiter BM Norbert Lackinger begann nach der Absicherung der Einsatzstelle mit der Mannschaft des RÃ¼stlÃ¶schfahrzeuges mit der Menschenrettung aus dem seitlich liegenden PKW. Hier war der Fahrer noch eingeschlossen, jedoch nicht eingeklemmt. Parallel dazu wurde in enger Abstimmung mit dem Einsatzleiter der Wasserrettung Manuel Gunacker die Menschenrettung aus dem PKW im Wasser vorbereitet. Die Besatzung des Tank 1 Wagram baute mittels Steckleiterteilen eine provisorische BrÃ¼cke ans gegenÃ¼berliegende Ufer. WÃ¤hrend der erste FlieÃŸwassertrupp in den MÃ¼hlbach abstieg wurde seitens der Feuerwehr die abgetriebene Person gesucht und rasch gefunden. Ein weiterer FlieÃŸwassertrupp machte sich umgehend auf den Weg und rettete die Person mittels Rollup-Trage. Auch an dieser Stelle war das Hand-in-Hand Arbeiten beider Organisationen gefragt, um die Person mÃ¶glichst schonend an Land zu bringen.

Zwischenzeitlich gelang, nach entsprechender Sicherung gegen Umkippen, die Befreiung des Fahrers des ersten Fahrzeuges. Nach fiktiver Ãœbergabe an den Rettungsdienst unterstÃ¼tze die Mannschaft des RÃ¼stlÃ¶schfahrzeuges beim zweiten Fahrzeug. Nachdem der PKW im Wasser gegen Abtreiben gesichert war wurde der hydraulische Rettungssatz in Stellung gebracht. Unter Anweisungen der FeuerwehrkrÃ¤fte wurde schlieÃŸlich durch den FlieÃŸwassertrupp der Wasserrettung die hydraulische Rettungsschere zur Dachentfernung eingesetzt. Unter stÃ¤ndiger Betreuung des Patienten durch die Wasserrettung konnte rasch eine RettungsÃ¶ffnung geschaffen werden. Hier zeigte sich der Ã¼berschneidende TÃ¤tigkeitsbereich der EinsatzkrÃ¤fte. Innerhalb kÃ¼rzester Zeit konnte auch die dritte Person in Sicherheit gebracht und dem Rettungsdienst Ã¼bergeben werden.

Nach rund 1,5 Stunden war das Ãœbungsziel erreicht, es folgte noch vor Ort eine Ãœbungsnachbesprechung. AbschlieÃŸend mÃ¶chten wir uns auf diesem Weg nochmals bei M.H. Abschleppdienst GmbH aus St. PÃ¶lten recht herzlich fÃ¼r die Fahrzeugbergung sowie die UnterstÃ¼tzung bei der Vor- und Nachbereitung des Szenarios bedanken, der eine realistische Darstellung ermÃ¶glichte. Weiters wollen wir der Firma Hufnagl Autoverwertung aus Langenrohr fÃ¼r die Bereitstellung eines Wracks danken.

Quelle und Bilder: Andreas Babic www.feuerwehr-wagram.at

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