Am Freitag, dem 11.09.2020, um kurz vor 21 Uhr wurden 8 Feuerwehren zu einem Scheunen- oder Schuppenbrand (Alarmstufe B3) alarmiert. So die Alarmmeldung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um ein altes Haus handelte, welches als Werkstatt und Produktionsstätte eines Heimwerkers diente.
Es rückten 139 Feuerwehrkameraden von 8 Feuerwehren mit insgesamt 17 Feuerwehrfahrzeugen und 3 Privat-PKWs mit Anhänger aus. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Haus mitten in einem verwachsenen Garten und Wald lag. Ein Übergreifen auf den linken Teil des Hauses (ehemaliger Wohntrakt) konnte verhindert werden. Der rechte Teil von der Einfahrt brannte aus.
Im Zuge der Löscharbeiten wurden 6 Propangasflaschen, 1 Sauerstoffflasche und 2 Acetylengasflaschen gefunden bzw. entdeckt. Wobei eine Acetylengasflasche im Zuge der Löscharbeiten ausgebrannt ist. Alle anderen Gasflaschen konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Im Zuge des Einsatzes verletzten sich 2 Feuerwehrkameraden. Hierzu gute Besserung.
Um 23 Uhr konnte Brandaus gegeben werden. Die Feuerwehr Puch war jedoch bis in den Morgenstunden und des Vormittages mit Nachlöscharbeiten und Brandwache im Einsatz.
Polizei und Brandermittler waren am folgenden Tag im Einsatz um die Brandursache zu klären.
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