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Ã–sterreich: Notruf NÃ–: Im Notfall gibt es keine Grenzen (x)

Im Notfall gibt es keine Grenzen
Zwei EinsÃ¤tze zeigen wie gut die Zusammenarbeit zwischen Notruf NiederÃ¶sterreich und der Berufsrettung Wien in der tÃ¤glichen Praxis funktioniert. Durch ein perfektes Zusammenspiel beider Rettungsleitstellen konnte ein Leben gerettet und ein neues begonnen werden.

Im Sommer war Familie Pomper in Wien-Donaustadt gerade mit dem AufrÃ¤umen beschÃ¤ftigt, als Ehemann Christoph Pomper plÃ¶tzlich einen Herzkreislaufstillstand erlitt. "Er fiel wie ein Brett um", schildert seine Ehefrau. Frau Pomper holte von den Nachbarn Hilfe und wÃ¤hlte sofort 144. Der Notruf via Handy ging aber nach NiederÃ¶sterreich. Notrufexperte Christoph Oberschlick nahm das GesprÃ¤ch entgegen und startete nach der Adressverifizierung sofort mit den WiederbelebungsmaÃŸnahmen. Der Notrufexperte leitete Frau Pomper an.
Gleichzeitig wurde der Einsatz via Schnittstelle an die Wiener Rettungsleitstelle Ã¼bermittelt. Bis zum Eintreffen der RettungskrÃ¤fte wurden die WiederbelebungsmaÃŸnahmen mithilfe der Nachbarn via Telefon durchgefÃ¼hrt. Die Teams der Berufsrettung Ã¼bernahmen vor Ort die medizinische Versorgung und konnten den 43-JÃ¤hrigen mit Erfolg wiederbeleben. Bei einem kÃ¼rzlichen Besuch in der Wiener Rettungsleitstelle, konnten sich Herr und Frau Pomper fÃ¼r den Einsatz bei allen Beteiligten bedanken. Dank raschem Handeln und der professionellen Hilfe kann Christoph Pomper gesund und ohne FolgeschÃ¤den weiterhin durchs Leben schreiten.

Geburt wÃ¤hrend FuÃŸballspiel
Im Herbst bei Familie Kafka. Es war bereits mitten in der Nacht. Herr Kafka sah sich im Herbst entspannt ein FuÃŸballspiel an, als plÃ¶tzlich bei seiner Frau starke Wehen einsetzen. Es war der AnstoÃŸ zu einer Hausgeburt. Der Ehemann erkannte sofort den Ernst der Lage und wÃ¤hlte den Notruf. Auch er landete in NiederÃ¶sterreich, Notrufexperte Thomas Reinalter nahm das GesprÃ¤ch entgegen und verifizierte die Einsatzadresse. Die gesamten Einsatzdaten gingen sofort Ã¼ber die Schnittstelle zu den KollegInnen in die Wiener Rettungsleitstelle. Dann ging alles sehr schnell, Schritt fÃ¼r Schritt wurde Herr Kafka via Telefon angeleitet.
Gleichzeitig wurden von der Wiener Rettungsleitstelle Teams der Berufsrettung zu der Adresse entsandt. Kurz Zeit spÃ¤ter kam der kleine Noah auf die Welt. Mutter und Kind wurden gesund und munter ins Krankenhaus gebracht. Auch Familie Kafka besuchte mit den beiden SÃ¶hnen Ben und Noah die Wiener Rettungsleitstelle und bedankte sich fÃ¼r die UnterstÃ¼tzung, sowie die gute Zusammenarbeit aller EinsatzkrÃ¤fte.
"Ãœber unsere Schnittstelle im Einsatzleitsystem werden mehr als 200 EinsÃ¤tze pro Woche an Wien bzw. von Wien an NiederÃ¶sterreich Ã¼bermittelt. Dank der modernen Technik und der guten Zusammenarbeit steht immer der Hilfesuchende im Mittelpunkt." , so Notruf NiederÃ¶sterreich-GeschÃ¤ftsfÃ¼hrer Christof Chwojka.
"Die PatientInnen mÃ¼ssen sich keine Gedanken machen, von wo man anruft oder wer den Anruf entgegennimmt. Diese EinsÃ¤tze sind das perfekte Beispiel, wie gut das Zusammenspiel der Rettungsleitstellen funktioniert", schildert Patrick Glaninger, Leiter der Wiener Rettungsleitstelle.

Quelle und Bilder: Notruf-NÃ– Presse

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