NÖ: Gemeinsame Übung der Schadstoffeinheiten der Bezirke Gänserndorf und Mistelbach
Der komplette Schadstoffzug des Bezirks Gänserndorf bestehend aus den beiden Schadstofffahrzeugstützpunkten Auersthal und Marchegg, den Deko-Gruppen Groß Schweinbarth und Schönfeld, sowie den Ablösegruppen aus Gänserndorf sowie Hohenau, setze sich mit 12 Fahrzeugen und über 42 Mann zu einem Tankwagenunfall nach Mistelbach in Bewegung.
Am 18.10.2003 fand in Mistelbach eine Schadstoffübung statt.
Diese Übung sollte die Zusammenarbeit der Schadstoffgruppen Mistelbach und Gänserndorf fördern.
Der Schadstoffzug Gänserndorf war mit 12 Fahrzeugen und 42 Mann im Einsatz.
Das Schadensszenario war ein verunfalltes Straßentankfahrzeug, aus welchem eine giftige, ätzende und entzündbare Flüssigkeit austrat.
Der Schadstoff gefährdete die Bevölkerung und einen Trinkwasserbrunnen.
Die FF Mistelbach setzte an der Einsatzstelle die Erstmaßnahmen nach der
GAMS-Regel.
In Folge wurde sie dabei von der Schadstoffgruppe Mistelbach unterstützt.
Die Aufgaben des Schadstoffzuges Gänserndorf waren die zusätzliche Besetzung der Führungspositionen, das Abstellen von Personal für Tätigkeiten unter Schutzstufe III, Brandschutzmaßnahmen unter Schutzstufe II und die Befüllung der Atemluftflaschen.
Am verunfallten Straßentankfahrzeug wurden provisorische Abdichtungen durchgeführt.
Der Schadstoff wurde mittels Planen aufgefangen und in bereitstehende Gerüstbehälter und ein Ersatztankfahrzeug umgepumpt.
Die Aufgaben wurden sehr gut gelöst.
Defizite gab es bei der Kommunikation mit den Trupps unter Schutzstufe III und dem Handling von fremden Einsatzgeräten.
Schadstoffzugskommandant OBM Raimund Taibl und sein Stellvertreter FT-B Josef Reithofer jun. waren mit der großen Teilnehmeranzahl und der Leistung ihrer Kameraden sehr zufrieden.
Gemeinsamer Bericht der Feuerwehren Auersthal und Gänserndorf (Schadstoffzug Bezirk Gänserndorf).
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