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 NÖ: Waldbrandeinsatz in Reichenau – Bilanz BFKDO Wiener Neustadt zum vorläufigen Ende (xxxxxx

Unwetter und Katastrophen
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Seit dem 25. Oktober läuft der Waldbrandeinsatz in Hirschwang, Gemeinde Reichenau an der Rax. Mit dem Einsatz der ersten Helikopter sind Mitglieder der Feuerwehrbezirkes, besonders die Mitglieder des Sonderdienstes Flugdienst aus der Flugdienstbasisgruppe Süd Wiener Neustadt im Einsatz vor Ort.



Rund 5.000 Einsatzstunden wurden von 338 Mitgliedern des
Feuerwehrbezirkes Wiener Neustadt in den unterschiedlichsten
Einsatz-Einheiten geleistet.

An der Spitze die Flugdienstbasisgruppe Süd aus Wiener Neustadt, die mit
148 Mitgliedern aus der FF Wiener Neustadt seit dem Einsatz der ersten
Hubschrauber vor Ort am Absprungplatz waren. Während der Flugzeiten hat
die Einsatzleitung Flugdienst die Einsätze zusammen mit dem
fliegerischen Einsatzleiter für die bis zu 17 Luftfahrzeuge
koordinierte.


Der neue Sonderdienst Waldbrandbekämpfung mit dem Zug Süd kam an 4 Tagen
mit 32 speziell ausgebildeten Mitgliedern und 354 Stunden zum Einsatz.
Diese hatten die anstrengendste Aufgabe – die Glutnester direkt im
steilen und unwegsamen Einsatzgebiet zu löschen. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr wurden von der Bergrettung unterstützt und gesichtert.


Zwei Katastrophendienst (KHD) - Züge mit Einsatzkräften aus dem
Abschnitten Wr. Neustadt Nord, Gutenstein und Kirchschlag kamen an zwei
Tagen mit 109 Feuerwehrmitgliedern und 1.423 Stunden zum Einsatz. Diese
sorgten am Absprungplatz (Landeplatz der Hubschrauber) für die rasche
Betankung der Hubschrauber mit Löschwasser.


Für die Verhinderung der Brandausbreitung auf den Feichtaberg wurde von
den Einsatzkräften eine Riegelstellung auf rund 1.370 Meter Höhe
errichtet.

Die Koordination der Einsatzkräfte am Feichtaberg wurde vom
Bezirksführungsstab Wiener Neustadt am 29. Oktober mit der
Bereichseinsatzleitung „Berg“ übernommen. Diese war mit der örtlichen
Einsatzleitung für die Koordination der Löschwassertransporte durch die
bis zu 12.000 Liter führenden Großtanklöschfahrzeige und die
Koordination und Versorgung der Mannschaften und der Geräte am Berg
zuständig. 28 Feuerwehrmitglieder waren insgesamt 580 Stunden im Einsatz
am „Berg“.


Weitere Einsatzkräfte waren mit dem GTLF Wiener Neustadt im Höllental
(12 Mitglieder, 478 Stunden), mit der Feuerwehrstreife für die
Verkehrsregelung (7 Mitglieder, 180 Stunden), im Werkstadtfahrzeug des
NÖ LFV (1 Mitglied 62 Stunden) und für den Feuerwehrmedizinischen Dienst
(2 Mitglieder 24 Stunden) vor Ort.


Bezirkskommandant OBR Karl-Heinz Greiner dank allen eingesetzten
Mitgliedern und bittet alle jene um Verständins, die bei diesem
Waldbrandeinsatz nicht zum Einsatz gekommen sind.

Zum Einsatz (Franz Resperger NÖLFV):
25. Oktober: In Hirschwang an der Rax im Bezirk Neunkirchen bricht am so
genannten „Mittagsteig“ ein Feuer aus. Was um die Mittagszeit als
Kleinbrand in steilem und felsigem Gelände begann, sollte sich zu einem
der aufwändigsten Löscheinsätze im Bereich der Waldbrandbekämpfung der
vergangenen Jahrzehnte entwickeln. Insgesamt 7753 Feuerwehrmitglieder
standen bis heute im Dauereinsatz, um den auf 115 Hektar wütenden Brand
unter Kontrolle zu bringen und schlussendlich abzulöschen.

Um 11.21 Uhr des 25. Oktober starteten 196 Feuerwehrmitglieder den
ersten beherzten Löschangriff. Schon zu diesem Zeitpunkt war abzusehen,
dass aufgrund des felsigen und steil abfallenden Geländes eine wirksame
und umfassende Brandbekämpfung mit Fußtruppen alleine kaum möglich sein
wird. Aus diesem Grund entschloss sich die Einsatzleitung unter
Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber gleich zu Einsatzbeginn zu einer
Alarmierung von Löschhubschraubern der Polizei und des Bundesheeres.

Um 12.07 Uhr erreichte der erste Erkundungshubschrauber der Polizei das
Einsatzgebiet in Hirschwang, um 13.02 Uhr kam es zum ersten
Wasserabwurf. Zwei EC135 der Flugpolizei sowie ein Blackhawk des
Bundesheeres flogen bis zum Einbruch der Dunkelheit eine Vielzahl an
Turns, dabei unterstützt vom Sonderdienst Flugdienst des NÖ
Landesfeuerwehrverbandes. Schon am ersten Einsatztag kämpften 522
FF-Mitglieder von 49 Feuerwehren aus dem Bezirk Neunkirchen gegen das
Flammenmeer.

Da sich die riesigen Waldflächen im Bereich Hirschwang zur Gänze im
Eigentum der Gemeinde Wien befinden, bot auch die Forstdirektion Wien
ihre sofortige Hilfe bei der Brandbekämpfung an. Der Wiener
Forstdirektor Andreas Januskovecz und der Leiter der Forstverwaltung,
Peter Lepkowicz, standen der Einsatzleitung rund um die Uhr mit
wichtigen Tipps und Informationen zur Verfügung.

Tag und Nacht kämpften die Einheiten bis heute, unterstützt von Polizei,
Bundesheer, Bergrettung und der Forstdirektion Wien, am Boden und in der
Luft gegen die Ausbreitung des Brandes - und das mit großem Erfolg.

Am 6. November wurde in einer gemeinsamen Pressekonferenz das offizielle
Ende des Waldbrandeinsatzes bekanntgegeben.
Link. Facebook noe122.at
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Quelle und Bilder: Pressedienst BFKDO Wiener Neustadt


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