NÖ: Brand auf der St.Pöltner Deponie II - Bericht der FF St.Pölten-Stadt
Großbrand auf der St. Pöltner Mülldeponie Ziegelofen - 1.000 m² Sperrmüll stehen in Flammen!
Eine dichte Rauchsäule steht derzeit über der Mülldeponie in St. Pölten, 160 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr kämpfen derzeit gegen die Flammen, der immer wieder drehende Wind erschwert jedoch die Löscharbeiten. Der Brand erstreckt sich über eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern, im betroffenen Deponieabschnitt ist Sperrmüll zwischengelagert. "Wir gehen wegen der dichten Rauchgase nur mit schweren Atemschutz vor und haben vier leistungsstarke Wasserwerfer im Einsatz. Zusätzlich arbeiten wir mit etlichen Schlauchleitungen", beschreibt Einsatzleiter Brandrat Dietmar Fahrafellner von der FF St. Pölten-Stadt die aktuelle Lage.
Die Arbeiten werden nach derzeitigem Informationsstand noch einige Stunden andauern. Eine weiteres Erschwernis stellt die Wasserversorgung im Bereich der Deponie "Am Ziegelofen" dar. Von den umliegenden Hydranten wurden zahlreiche Schlauchleitungen aufgebaut, die freiwilligen Helfer haben mehrere Kilometer Schläuche ausgerollt, um ihre Kameraden an vorderster Front optimal zu unterstützen. In St. Pölten ist man auf derartige Fälle bestens vorbereitet, nach einem Großbrand im Jahr 2002 wurden drei leistungsstarke Hydrantennetze zusätzlich errichtet.
Einen Überblick haben sich auch die zuständigen Vertreter des Magistrats gemacht, an der Spitze Bürgermeister Willi Gruber und Stellverteter Hans Kocevar gemacht. Und auch die Stadträte Franz Gunacker, Josef Fraberger sowie Gemeinderat Peter Högl ließen sich von Deponie-Leiter Ing. Erwin Ruthner MAS und der FF-Einsatzleitung die Lage erklären.
Daten in Kürze:
12 Freiwillige Feuerwehren aus zwei Abschnitten
160 Mitglieder
39 Fahrzeuge (darunter zahlreiche Spezialfahrzeuge)
Text und Foto: V Roman Lang, Pressesprecher FF St. Pölten-Stadt
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