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 Wien: Berufsfeuerwehren übergeben Petition "Helft den Helfern" an Nationalrat

News aus der FeuerwehrBerufsfeuerwehrleute in Österreich üben einen höchst verantwortungsvollen und physisch wie psychisch sehr harten Job aus. Dennoch verfügen sie über kein eigenständiges Berufsbild. Die Folgen: sie werden wie ASVG-Versicherte behandelt und müssen auf Basis der Pensionsreform 2003 bis 65 Jahre arbeiten; werden sie - etwa durch einen Arbeitsunfall - "brandschutzuntauglich", sind die Feuerwehrleute gezwungen, jeden Hilfsjob anzunehmen. Eine Situation, die die österreichischen Berufsfeuerwehren nicht länger hinnehmen wollen.

Mittwoch Nachmittag überreichten Berufsfeuerwehrmänner aus Linz und Innsbruck ihre Petition "Helft den Helfern" an den Zweiten Nationalratspräsidenten Heinz Fischer, in der sie die Schaffung eines eigenständiges Berufsbild "Feuerwehrmann/frau" fordern. Die Feuerwehrmänner wurden bei der Übergabe von den SPÖ-Abgeordneten Gisela Wurm, Christine Muttonen und Dietmar Keck unterstützt. Die Abgeordneten stellten sich voll hinter die Forderungen der Feuerwehrleute.

Keck, der bereits vor geraumer Zeit einen Entschließungsantrag mit der Forderung nach einem bundeseinheitlichen Berufsbild im Nationalrat eingebracht hat, erläuterte im Rahmen der Petitionsübergabe die zahlreichen arbeitsrechtlichen Ungerechtigkeiten, denen Berufsfeuerwehrleute ausgesetzt sind. Trotz enormen Belastungen seien sie "normalen" ASVG-Versicherten gleichgestellt, was insbesondere durch die Pensionsreform aus dem Vorjahr enorm verschärft wurde. "Man kann mit 65 Jahren diesen Job nicht mehr ausüben, das geht einfach nicht", unterstrich die Tiroler SPÖ-Abgeordnete Wurm die Ausführungen Kecks.

Muttonen, Keck und Wurm betonten die Wichtigkeit eines bundeseinheitlichen Gesetzes, schließlich fallen Angelegenheiten des Feuerwehrwesens in die Kompetenz der Länder, die Pensionsreform etwa gelte natürlich bundesweit. Die von Heinz Fischer entgegengenommene Petition wird aller Voraussicht nach am 29. Juni erstmals im Petitionenausschuss behandelt. Wurm, Vorsitzende des Ausschusses, kündigte abschließend an, dass der Petitionenausschuss eine Stellungnahme der Bundesländer zur Forderung der Feuerwehrleute einfordern werde.

Quelle: OTS, Pressedienst der SPÖ


FeuerwehrObjektiv


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