NÖ: Vernetzung der Hilfsdienste hat sich bewährt
Notfallseelsorge der Evangelischen Diözese Wien beim Bootsunfall in der Hinterbrühl im Einsatz
Wien/Hinterbrühl, 9. Juni 2004 (epd Ö) Seinen ersten Einsatz hatte das Team der Notfallseelsorge der Diözese Wien am Pfingstmontag, dem 31. Mai, bei dem Unglück in der Seegrotte in der Hinterbrühl. Nach dem Bootsunfall, bei dem fünf Mitglieder einer Reisegruppe zu Tode kamen, nahmen die Wiener evangelischen Pfarrer/innen Seniorin Mag. Lydia Burchhhardt, Militärsenior DDr. Karl-Reinhard Trauner und Mag. Martin Vogel an der Betreuung der von dem Unglück Betroffenen und der Angehörigen teil.
Die Notfallseelsorger richteten in einem Raum des von den Touristen bewohnten Hotels einen Raum der Stille und Klage ein und gestalteten einen Gottesdienst, an dem auch der römisch-katholische Ortspfarrer mitwirkte. Bei dem Gottesdienst waren auch der deutsche Konsul sowie eine Vertreterin der Ortsgemeinde Hinterbrühl anwesend.
Die Betreuung der gesamten Reisegruppe war von den niederösterreichischen Einsatzkräften der Akutbetreuung Wien (ABW) übertragen worden, einer Einrichtung der Gemeinde Wien zur psychologischen Begleitung von Menschen in Ausnahmesituationen und Schadensfällen.
Wie Seniorin Burchhardt gegenüber epd Ö betonte, habe sich ?die gute Vernetzung und aufgebaute Zusammenarbeit innerhalb Wiens" bei diesem Einsatz bewährt.
"Vernetzung der Hilfsdienste hat sich bewährt" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden
Alle Logos und Markenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Copyrightinhaber.
Für Beiträge in Foren und Kommentaren ist wax.AT nicht verantwortlich, für diese ist der jeweilige Benutzer verantwortlich (Das Team um wax.AT hat natürlich eine bestmögliche Moderation zum Ziel!).
Mit der Nutzung von wax.at stimmst du den Nutzungsbedingungen zu. Impressum und Rechtliche Hinweise