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 Salzburg: VU & Schussverletzung II - aktueller Erhebungsstand

Einsätze Exekutive & KriminalitätDie im Laufe des Donnerstags durch Beamte der Gendarmerie-Kriminalabteilung Salzburg unter Beiziehung eines Beamten der Kriminaltechnischen Untersuchungsstelle der BPD Salzburg geführten Ermittlungen ergaben nunmehr ein neues Bild von den Vorgängen am Mittwoch. (www.wax.at berichtete)

Als Tatwerkzeug verwendete der 39-jährige Flachgauer ein etwa 30 Jahre altes sogenanntes "Bolzensetzwerkzeug", Marke "Impex Komet" .Mit diesem auf den ersten Blick einer Pistole nicht unähnlichem Werkzeug kann immer nur ein Bolzen widmungsgemäß "verschossen", bzw. in ein zu bearbeitendes Trägermaterial "eingesetzt" werden. Es ist nach Gebrauch bei dem verwendeten Werkzeug technisch gar nicht möglich, sofort wieder einen Bolzen neuerlich zu verschießen. Vielmehr muss das Werkzeug "geknickt" werden, die verwendete Treibsatzkartusche muss heraus genommen und eine neue Kartusche und ein neuer Bolzen müssen eingesetzt werden.Ferner kann das in Verwendung gestandene Bolzensetzwerkzeug nur dann verwendet werden, wenn die am Vorderteil des Werkzeuges montierte Platte durch Druck auf den Griff niedergedrückt wird, erst so spannt sich der Hahn zur Zündung der Kartusche um neuerlich einen Bolzen setzen zu können. Dies geschieht üblicherweise durch das Niederdrücken des Gerätes auf dem Trägermaterial, also dem Arbeitsuntergrund. Das Gerät kann also nur dann verwendet werden, wenn es gegen harten Untergrund gedrückt wird.

Ein freihändiger Schuss, wie üblicherweise beim Verfeuern einer Faustfeuerwaffe, ist technisch nicht möglich. Aufgrund des aktuellen Ermittlungsergebnisses und des Verletzungsbildes der beiden schwer verletzten Männer ist nun der Schluss zulässig, dass der 39-jährige Flachgauer das Bolzensetzwerkzeug gegen seine rechte Schläfe drückte, somit die montierte Platte niederdrückte, damit den "Schuss" ermöglichte und dann abdrückte. Der verwendete Stahlbolzen ( Länge 84 mm, Durchmesser an der breitesten Stelle 6 mm ) durchschlug seinen Kopf, trat wieder aus und traf dann den Körper des herbei- geeilten 52-jährigen Helfers aus Golling, durchdrang ihn und trat dann wiederum aus.

Ein Ansetzen des Gerätes ( nach neuerlicher Ladung ) am Körper des 52-jährigen Gollingers scheidet aufgrund der Lage der Verletzungen aus. Von einem vorsätzlichen Verwenden des Gerätes gegen ihn wird von hier nicht mehr ausgegangen. Von den behandelnden Ärzten wurde bekannt, dass der aktuelle Zustand des 39-jährigen Flachgauers lebensbedrohend ist. Er erlitt sehr schwere Kopfverletzungen, ist aber noch am Leben. Der 52-jährige Gollinger ist laut Aussage eines behandelnden Arztes ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Er erlitt einen Körperdurchschuss vom Magen bis zur rechten Niere.


FeuerwehrObjektiv


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