Ein 58-jähriger Pensionist aus Steegen arbeitete am 24.08.2004 gegen 11.45 Uhr in der an sein Wohnhaus in Steegen angebauten und zur Werkstätte umgebauten Garage, wobei er mit einem sogenannten "Winkelschleifer" Metallteile zuschnitt.
Dabei dürfte er vermutlich aus Versehen mit der Trennscheibe in eine im Arbeitsbereich abgestellte Spraydose mit Kettenschmiermittel geschnitten haben.
Dadurch kam es zu einer explosionsartigen Entzündung des Treibmittels in der Dose.
Die Druckwelle war so stark, dass eine Drahtglasscheibe der Werkstätte zerbarst und das Garagentor trotz Verriegelung aufgerissen wurde.
Durch die Stichflamme erlitt der Pensionist laut Auskunft des Notarztes Verbrennungen 2. Grades im Bereich von ca. 40 % der Hautoberfläche.
Er wurde nach Erstversorgung durch den Gemeindearzt mit dem Notarzthubschrauber „Christopherus 3“ in die Hautabteilung des Unfallkrankenhauses Linz eingeliefert.
Im Arbeitsbereich in der Werkstätte waren leichte Brand- und Schmelzspuren festzustellen.
Zu einem Brandausbruch kam es bei dem Unfall nicht.
Außer den beiden verbogenen Verriegelungsstangen am Garagentor und der zerborstenen Drahtglasscheibe entstanden offensichtlich keine weiteren Schäden.
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