Am Dienstag den 14.09.2004 kurz nach Mittag brachte eine Tschetschenische
Asylantenfamilie ihr 8 Monate altes Kind zur Rettungsstelle des Roten
Kreuzes Hainfeld. Das Kind hatte sich durch kochendes Wasser Verbrühungen am
ganzen Körper zugezogen. 2 Gradig und 40 bis 50% der Körperoberfläche waren
betroffen.
Das Kind wurde von den Sanitätern des Roten Kreuzes Hainfeld
erstversorgt und es wurden der Gemeindearzt Dr. Dultinger und der
Notarzthubschrauber Christophorus 2 aus Krems alamiert. Nach ca. einer
Stunde Versorgung, Kühlung und Behandlung, wurde das Kind mit dem
Notarzthubschrauber in das SMZ Ost nach Wien geflogen. Aufgrund der
Hubschrauberlandung war die Ramsauerstrasse für ca. eine Stunde gesperrt.
PKWs konnten lokal umgeleitet werden, LKWs mußten warten. Dadurch kam es zu
umfangreichen Stauungen in beide Richtungen.
Bericht der SID:
Verletzung eines Kindes [14.09.2004 17:38 Uhr]
Bez. Lilienfeld
Am 14. ds., gegen 13.15 Uhr, wurde die Rot Kreuz Stelle in Hainfeld über eine Hubschrauberlandung in Kenntnis gesetzt. Grund er Hubschrauberlandung war der Transport eines schwer verletzten Kindes, wh. in Klammgruberhof in 3170 Hainfeld. Das 7 Monate alte tschetschenische Flüchtlingsmädchen verbrühte sich in der Flüchtlingsunterkunft in einem unbeobachteten Moment mit kochenden Wasser eines Heißwasserkochers, der am Boden stand und vom Kleinkind beim Krabbeln umgestoßen wurde. Es erlitt Verbrühungen am ganzen Körper, wobei ca. 40 % der Haut betroffen sind. Das Kind wurde ins SMZ Ost nach Wien geflogen.
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