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Nach vorangegangenen Baggerarbeiten fiel in den Vormittagsstunden des 18.09.2004 eine zwischen zwei Grundstücken befindliche Sandsteinmauer auf einen Flüssigkeitstank in Stotzing und beschädigte diesen. Der Tank war erst vor ca. 4 Wochen mit etwa 1.180 kg Flüssiggas befüllt worden.

Von den Feuerwehren Stotzing, Leithaprodersdorf und Eisenstadt welche mit ca. 60 Mann im Einsatz waren wurde aufgrund einer bestehenden Explosionsgefahr einer großräumige Absperrung und Evakuierung der Anrainer durchgeführt. Gegen 12.10 Uhr gelang es der Feuerwehr den Gastank abgedichtet. Laut einer Messanzeige befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch 65 % des Flüssiggases im Tank. Das restliche Flüssiggas wurde von einem herbeigerufenen Gastankfahrzeug abgesaugt. Eine danach im Umgebungsbereich sowie angrenzenden Wohnhäusern durchgeführte Messung ergab keine stärkere Konzentration von Gasen sodass die Absperrmaßnahmen um 14.00 Uhr, aufgehoben wurden.