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Am Donnerstag den 7.Oktober,2004, um 20.32 Uhr teilte die Gendarmerie Bezirksleitzentrale Steyr der Bezirksleitzentrale Amstetten mit, dass sich auf der L 6248 (Steyrerstraße), im Bereich Loderleiten, ein Verkehrsunfall ereignet habe und das Fahrzeug möglicherweise in die Enns gestürzt sei.

Die Streifen Sankt Valentin Sektor 1 und 2 fuhren daraufhin zum Unfallort. Die Sektorstreife der Gendarmerie entdeckte auf der L 6256, bei StrKm 2,0 mehrere Fahrzeug sowie einen Traktor der mit Arbeitsscheinwerfern die Böschung hinab zur Rudolfsbahn bzw. zur L6248 beleuchtete.

Eine Person die von der Schneise, die offensichtlich ein Fahrzeug im Bewuchs der dort sehr steilen Böschung verursachte, herauf kam, gab den Beamten gegenüber an, dass ca 30 Meter unterhalb der Böschungskante ein Pritschenwagen hänge. Da nicht bekannt war ob das Fahrzeug abzurutschen drohte wurde von der Gendarmerie über den Fahrdienstleiter der Rudolfsbahn vorerst die Bahnlinie "stillgelegt".

Nach der ersten Besichtigung der Unfallstelle durch die von den Beamten verständigte FF Ernsthofen, wurde dem Fahrdienstleiter um 21.20 Uhr mitgeteilt, dass keine Gefahr für den Bahnbetrieb bestünde und er den Bahnbetrieb wieder freigeben könne.

Der Lenker des Pritschenwagens wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades zur Erstversorgung ins KH Steyr verbracht, da er im Nasen- und Mundbereich blutete.

Um 21.25 Uhr wurde die BPD Steyr ersucht am Lenker, einem 37-jährigen Maurer aus Oberösterreich einen Alkotest vorzunehmen zumal dieser deutlichen Alkoholgeruch aufwies. Der Alkotest verlief positiv (1,35 mg/L).

Im Einsatz waren: FF Ernstofen,Haag und Zug Aigenfließen sowie das AFKDO Haag und BFKDO Amstetten.

Text und Fotos:
LM Philipp Gutlederer (Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten)