Millstätter See : Fischer konnte nur mehr tot von Taucher der BF Klagenfurt geborgen werden .& weitere
Datum: 14.10.2004 17:57:19
Thema: Einsätze Allgemein


  • Millstätter See : Fischer konnte nur mehr tot von Taucher der BF Klagenfurt geborgen werden .
  • Afritz am See : Überhitzter Kachelofen löste Zwischenwandschwelbrand aus .
  • Klagenfurt : Schlosser musste von BF Klagenfurt über Drehleiter geborgen werden .

  • Millstätter See : Fischer konnte nur mehr tot von Taucher der BF Klagenfurt geborgen werden .
    Der 63jährige Luis Andre B. aus Belgien hielt sich am 12.10.2004 ab ca. 09:00 Uhr, gemeinsam mit einem 63jährigen deutschen Staatsangehörigen in einem Fischerboot auf dem Millstätter See östlich des Klinger-Klingerstorff-Park, Gemeinde Seeboden auf. Ca. gegen 09:20 Uhr kenterte das Fischerboot ca. 20m vom Ufer entfernt und die beiden Insassen fielen in den ca. 15° kalten See. Der Deutsche versuchte B. ans Ufer zu ziehen, jedoch verließen ihn ca. 15m vor dem rettenden Ufer die Kräfte und B. ging unter. Der Deutsche konnte sich ans Ufer retten. Eine im Park anwesende Zeugin des Unfalls veranlasste die Alarmierung der Rettungskräfte. Der 63jährige Deutsche wurde nach ärztlicher Erstversorgung durch den Notarzt von der Rettung ins KH Samonig gebracht. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen durch die FF Seeboden, konnte B. nicht ausgemacht werden. Nach Eintreffen der Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, konnte er gegen 10:35 Uhr in einer Tiefe von ca. 5,70m ca. 15m vom Ufer entfernt leider nur mehr tot geborgen werden.

  • Afritz am See : Überhitzter Kachelofen löste Zwischenwandschwelbrand aus .
    Am 12.10.2004 gegen 20:30 Uhr brach bei einem Wohnhaus eines 44jährigen Selbständigen aus Afritz am See aufgrund einer Überhitzung des Kachelofens ein Zwischenwandschwelbrand aus. Der Brand wurde von der FF Afritz gelöscht. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

  • Klagenfurt : Schlosser musste von BF Klagenfurt über Drehleiter geborgen werden .
    Am 14.10.2004, gegen 10.25 Uhr wurde die Polizei zu einem Arbeitsunfall am Dach des Hotel Sandwirt in Klagenfurt gerufen. Ein 36-jähriger Schlosser aus Ebenthal gab an, dass er mittels Elektroschweißgerät einen Metallträger auf einer Standsäule befestigt hätte, als aus der hohlen Säule ein zischendes Geräusch zu vernehmen war. Im nächsten Moment sei ihm etwas ins Gesicht geströmt und konnte er kurzzeitig nichts sehen. Er sei sofort von der Leiter gestiegen und danach kurz ohnmächtig geworden. Außerdem leide er unter verminderter Sehkraft, Übelkeit und habe kein Empfinden in den Beinen.
    Da eine Bergung des Verlezten über vorhandene Leitern nicht möglich war, wurde er nach Erstversorgung durch den Notarzt von der Berufsfeuerwehr mittels Drehleiter geborgen und mit Verdacht auf Inhalation von giftigen Dämpfen in das LKH eingeliefert.
    Die Ermittlungen ergaben, dass die 3 m hohe Standsäule bis auf eine Höhe von 90 cm mit Montageschaum gefüllt war und dürfte bei den Schweißarbeiten glühendes Material in die Säule gefallen sein und dadurch den Montageschaum zum Glosen gebracht haben. Die ausströmenden Dämpfe dürfte der Schlosser eingeatmet haben.





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