Österreicher sind Weltmeister im Vergleichsschießen mit Kampfpanzer "LEOPARD"
Datum: 18.11.2004 07:32:54
Thema: News aus anderen Organisationen


Vom 02. bis 06. November 2004 fand heuer zum 13. Mal in Thun/Schweiz die Simulatorweltmeisterschaft im Vergleichsschießen für Leopard-Kampfpanzer statt. Der Sieg in ALLEN Bewerben ging an ein Team aus Österreich.

Wachtmeister Franz Grabner, Wachtmeister Jürgen Heinesser und Korporal Jürgen Hürner vom Panzerbataillon 10 aus St. Pölten konnten sowohl in der Gästeklasse als auch in der internationalen Klasse den Sieg auf ihre Fahnen heften.

Österreich nimmt seit dem Jahr 2000 an diesem äußerst fordernden Wettbewerb teil. Teilnahmeberechtigt sind weltweit alle Länder, die den Kampfpanzer Leopard in ihren Streitkräften eingeführt haben.

Im Rahmen einer Vorauswahl an der Panzertruppenschule Zwölfaxing qualifizierten sich zunächst drei österreichische Teams für den internationalen Wettkampf in der Schweiz. In der Kategorie "Gäste" ritterten sich dann in Thun insgesamt dreizehn Teams aus Deutschland, Schweden, Norwegen, Finnland und Österreich am Simulator um die heißbegehrte Trophäe der besten Leopard-Panzerbesatzung. Sieger wurde das österreichische Team vom Panzerbataillon 10 aus der Kopalkaserne in St. Pölten. Platz 2 der Gästeklasse ging ebenfalls an eine österreichische Mannschaft, an die Panzerbesatzung des Panzerbataillons 33 aus Zwölfaxing.

Auch in der internationalen Klasse, in der sich zusätzlich zu den ausländischen Mannschaften noch Schweizer Besatzungen beteiligten, blieben die St. Pöltner abermals siegreich. Diesmal obsiegte die St. Pöltner Crew über ein norwegisches Team. Es war dies das erste Mal in der Geschichte dieser Weltmeisterschaft im Panzer-Vergleichsschießen, dass ein Team beide Bewerbe für sich entscheiden konnte.





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