Pegasus-Award an Berufsstand ''Feuerwehrleute''
Datum: 23.11.2004 12:33:08 Thema: News aus der Feuerwehr
97% haben 'sehr hohes' bzw. 'ziemlich hohes' Vertrauen
Politiker (11%) genießen am wenigsten Vertrauen Österreichs Feuerwehrleute
sind - erneut - zum vertrauenswürdigsten heimischen Berufsstand gewählt
worden. Der "Pegasus Award 2004" gehe zum zweiten Mal in Serie an die größte
Einsatzorganisation Österreichs mit rund 325.000 Mitgliedern, berichtete der
Bundesfeuerwehrverband am Mittwoch in einer Aussendung.
Auf den Plätzen
folgen laut einer internationalen Umfrage Apotheker, Krankenschwestern,
Piloten und Ärzte. Am wenigsten Vertrauen genießen Politiker (11%)
97 Prozent der Bevölkerung würden den Florianijüngern "sehr hohes" bzw.
"ziemlich hohes" Vertrauen aussprechen, so das Ergebnis der Reader's
Digest-Umfrage. Dieses Resultat sei umso bemerkenswerter, als 99 Prozent
aller Feuerwehrleute in Österreich freiwillig und ehrenamtlich tätig sind.
Im Bundesgebiet gibt es 4.882 Feuerwehren, lediglich sechs davon sind
Berufsfeuerwehren (Wien, Graz, Klagenfurt, Linz, Salzburg, Innsbruck).
Preisverleihung am 22. November
Übergeben wurde der Preis am (22.11. in Hartberg
(Steiermark) vom Direktor Unternehmenskommunikation von Reader's Digest
Deutschland, Schweiz, Österreich, Peter Braun.
Nicht nur in Österreich, sondern nahezu in ganz Europa landeten die Feuerwehrleute an der Spitze. Die Untersuchung ist Europas größte Verbraucherstudie, durchgeführt von Reader's Digest in 14 Ländern. Lediglich in Großbritannien erzielten Apotheker, Krankenschwestern und Piloten höhere Vertrauenswerte als die Feuerwehrleute.
Stellvertretend österreichischen Feuerwehrmitglieder haben der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbands, Ing. Manfred Seidl, und Steiermarks Landesfeuerwehrkommandant Franz Hauptmann am 22. November in Hartberg den "Pegasus Award Spezial" der Studie von Dipl. Kfm. Peter Braun entgegen genommen, Direktor Unternehmenskommunikation von Reader's Digest Deutschland, Schweiz, Österreich.
Text: OTS, Rauch
Foto: Thomas Rauch
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