Austritt von Nitroverdünnung (x)
Datum: 03.12.2004 15:37:31
Thema: Atemschutz und Schadstoff


FOTO: FF Schwaz

In einer Schwazer Firma wurden bei Verladearbeiten zwei 50 Liter Eimer mit Nitroverdünnung beschädigt. Die Feuerwehr Schwaz konnte die Brandgefahr rasch beseitigen.

Ein Arbeiter war mit einem kleinen Gabelstapler dabei, einen LKW zu beladen. Dabei durchstach die Gabel des Staplers zwei 50 Liter Eimer, die leicht brennbare Flüssigkeit ergoss sich über die gesamte Ladefläche des LKW auf den Asphalt.

Weil Nitroverdünnung leicht brennbar ist, hätte ein Funke genügt, um das die Flüssigkeit zur Entzündung zu bringen. Unverzüglich wurde daher die Feuerwehr Schwaz alarmiert, die mit drei Fahrzeugen und 13 Mann ausrückte. Mit einem Schaumrohr wurde die ausgetretene Flüssigkeit abgedeckt. Anschließend wurde der LKW mit der Seilwinde des Rüstfahrzeuges aus dem Gefahrenbereich gezogen. Nach einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehr Schwaz beendet werden.

Bericht und Foto: Feuerwehr Schwaz, Bernhard Brandl, Markus Felder





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