Verkehrsunfall in Goggerwenig (x)
Datum: 06.12.2004 21:10:24
Thema: Einsätze Allgemein


FOTO: St Veit/Glan

Am Montag, den 06.12.2004 kam es kurz vor 20.00 auf der B82, der Seeberg Bundesstrasse, zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem 2 Fahrzeuge verwickelt waren. Glück für die teils schwerverletzten Personen war, dass sich in den folgenden Fahrzeugen zufällig Feuerwehrmänner sowie Sanitäter des Roten Kreuzes befanden.

Um 20.01 Uhr wurden die Feuerwehren Thalsdorf und Launsdorf mittels Sirene sowie die Feuerwehr St.Veit/Glan mittels Stillem Alarm alarmiert. Da sich die Mannschaft der FF St.Veit/Glan zu diesem Zeitpunkt gerade im Rahmen des Übungsbetriebes im Rüsthaus aufhielten, konnte sie binnen kürzester Zeit mi 4 Fahrzeugen ausrücken.

Die Einsatzmeldung lautete schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Seeberg Bundesstrasse auf der Höhe Goggerwenig. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge wurde folgende Lage festgestellt:

2 Fahrzeuge waren in einer Rechtskurve frontal zusammengestossen, die 3 zum Teil schwer verletzten Insassen, darunter ein Kleinkind, konnten durch zufällig vorbeikommende Feuerwehrmänner und Sanitäter aus den völlig deformierten Fahrzeugen geborgen werden, eine Person sicherte die Wracks mittels einem Handfeuerlöscher. Das Rote Kreuz traf nahezu zeitgleich mit den ersten Feuerwehrkräften ein.

Die Feuerwehren übernahmen sofort das Absichern und Ausleuchten der Unfallstelle, das Stromlosmachen der beiden Fahrzeuge und unterstütze die Kräfte des Roten Kreuzes bei der Betreuung der Verletzten. Um das Kind von Unfall und Schmerzen etwas abzulenken, wurde ihm ein Stofftier zum Spielen geschenkt.

Die B82 war für die Aufräumarbeiten mehr als eine Stunde gesperrt, die Unfallursache ist ungeklärt. Zum Zeitpunkt des Unfalles war die Strasse feucht und extrem glitschig.

Im Einsatz standen die FF St.Veit/Glan mit 4 Fahrzeugen und 23 Mann, die FF Thalsdorf mit 2 Fahrzeugen und ca. 10 Mann, die Feuerwehr Launsdorf mit 3 Fahrzeugen und ca. 15 Mann, das Rote Kreuz mit 4 Fahrzeugen und 8 Mann sowie die Gendarmerie mit 2 Fahrzeugen und 4 Mann.






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