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Ein 21-jähriger poln. Student aus Tarnov/Polen lenkte am 10.12.2004, gegen 06.20 Uhr, einen PKW auf der Westautobahn, auf dem linken Fahrstreifen, mit einer Geschwindigkeit von ca. 120 bis 130 Km/h, in Richtung Salzburg. Die Fahrbahn war trocken und es herrschte keine Sichtbehinderung. Seinen Angaben zufolge schlief der Lenker im Gemeindegebiet von Seewalchen über dem Lenkrad kurz ein.

Als der PKW auf die Mittelleitschienen zufuhr, verriss er den PKW, worauf dieser zu Schleudern begann. Dabei kam der PKW rechts von der Fahrbahn ab, wo er gegen einige Bäume prallte. Von dort wurde der PKW zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo der PKW auf den Rädern zum Stillstand kam. Dabei wurde der im Fond mitfahrende Vater des Lenkers, der nicht angegurtet war, aus dem Fahrzeug geschleudert und tödlich verletzt. Der Beifahrer, der angegurtet war, wurde wie der Lenker, der ebenfalls angegurtet war, am Kopf leicht verletzt. Die Verletzten wurden mit der Rettung ins LKH Vöcklabruck gebracht, wo sie ambulant behandelt wurden.