Bez. Krems: Frau verbrennt in ihrem Haus nach dem sie die Feuerwehr ruft (x)
Datum: 26.12.2004 08:26:59
Thema: Brandeinsätze


FOTO: Stamberg N&P 2004

In der Bezirksalarmzentrale der Feuerwehr in Krems meldet gegen 22:20 eine Frau, dass sie brennt und die Feuerwehr benötigt. Aufgrund der elektronischen Rufnummernerkennung ist die Adresse der Anruferin sofort bekannt. Der Diensthabende verständigt die zuständige Feuerwehr – Imbach, während der zweite Mann im Dienstzimmer mit der Dame telefoniert um weitere Informationen zu bekommen.

Die Frau meint, sie habe mit einer Kerze hantiert und dabei habe ihr Bademantel Feuer gefangen, der Brand hat bereits auf das Zimmer übergegriffen und sie werde jetzt zur Türe gehen und aufsperren, damit die Feuerwehrmänner herein können. Danach bricht das Gespräch ab, die Leitung ist zwar nicht unterbrochen, jedoch meldet sich die Frau auch auf mehrmaliges Nachfragen des Diensthabenden nicht mehr.

Zur Sicherheit werden noch zwei weitere Feuerwehren zum Einsatzort entsannt.
Als der erste Löschtrupp eintrifft ist die Hauseingangstür versperrt, Die Männer brechen die Tür auf, dichter Rauch kömmt ihnen entgegen. Die Männer tasten sich, da die Sicht gleich null ist unter schweren Atemschutz durch die Räume des Hauses. Im Bereich des Schlafzimmers entdecken sie den Brandort es handelt sich um das Bett.
Direkt daneben liegt die Anruferin, ihr Telefon liegt gleich in unmittelbarer Nähe auf einem Sessel. Für die Frau kommt jede Hilfe zugspät sie ist bereits tot.

Den Einsatzkräften bleibt nur noch den Brand zu löschen und das Haus zu belüften. Zur Zeit ist die Gendarmerie mit der Brandermittlung beschäftigt. Die Beamten der Krim. Technik werden Morgen Sonntag erwartet - sie sollen den Unfallhergang herausfinden.

Quelle: Stamberg News & Pictures





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