SID Kärnten: Aktuelle News und Berichte vom 12.Jänner 2005
Datum: 13.01.2005 10:49:17
Thema: Berichte in den Medien


Wohnhausbrand in Globasnitz (VK)
Arbeitsunfall in Nötssch (HE)
Informationen zur Suchaktion in Obervellach (SP)

Am 12. 1. gegen 19.40 Uhr brach aus bisher unbekannter Ursache im bewohnten Dachzimmer eines 44-jährigen Kochs aus Globasnitz, selbe Gd, Bez Völkermarkt, ein Brand aus. Dieser konnte dann von den FF Globasnitz, St. Michael/Bleiburg und St. Stefan gelöscht werden. Durch den Brand wurde das Dachzimmer völlig eingeäschert. Ein Übergreifen auf das restliche Wohnhaus konnte verhindert werden. Es entstand ein Schaden von ca. € 60.000,--. Verletzt wurde niemand.

Am 12. 1., gegen 14.00 Uhr kam es bei der Heizanlage einer Tischlerei in Nötsch i.G., selbe Gd, Bez Villach, zu einer Staubexplosion im Sägespänesilo. Durch eine Verpuffung, bei der brennendes Material aus den Überdruckklappen herausgeblasen wurde, wurde ein 31-jähriger Tischler aus Nötsch schwer verletzt und musste nach ärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber des Roten Kreuzes in das LKH Klagenfurt geflogen werden.



NACHTRAG ZUR SUCHAKTION am 11.01.2005 in Obervellach, Bezirk Spittal an der Drau (Suche nach einer, aus einem Altenwohnheim abgängigen Pensionistin. Die Suche wurde am Abend des 11.01. aufgegeben und am Morgen des 12.01.2005 wieder aufgenommen.):

Am 12. Jän 2005 wurde ab 08.00 Uhr mit folgenden Einsatzkräften nach der 75jähr abgängigen Pensionistin gesucht:
BRD Fragant: 7 Mann und 1 Suchhund
BRD Kolbnitz: 8 Mann mit 1 Suchhund
BRD Mallnitz: 4 Mann mit 1 Suchhund
BRD Spittal/Drau: 2 Mann mit 2 Suchhunden
BRD Heiligenblut: 2 Mann mit 2 Suchhunden
BRD Villach: 2 Mann mit 2 Suchhunden
FF-Obervellach: 8 Mann
Hubschrauber: Libelle Kärnten (Einsatzzeit ca 1 h 15 min)Libelle Salzburg mit Wärmebildkamera (Einsatzzeit ca 45 min)
Gendarmerie: 14 Mann der AEG Heiligenblut, Spittal/Drau und des örtlich zuständigen Postenkommandos
5 Gendarmeriesuchhunde waren am Einsatz ebenfalls beteiligt.

Während des Tages am 11.01. wurden im Radio laufend Informationen über den Stand der Suche gebracht und die Bevölkerung wurde aufgefordert, bei Auffindung der Abgängigen die zuständige Gendarmeriedienststelle zu verständigen.
Weiters wurde der ORF gebeten, in der Sendung „KÄRNTEN HEUTE“ ein Bild der Abgängigen auszustrahlen und die Bevölkerung um Mithilfe zu ersuchen.
Im Laufe des 12.01. wurde der Bereich, der von der Abgängigen zu Fuss erreicht hätte werden können, mehrmals abgesucht.

Die Suche wird im normalen Streifendienst fortgesetzt. Sollten konkrete Hinweise aus der Bevölkerung über den eventuellen Verbleib der Abgängigen einlangen, wird eine neuerliche größere Suchaktion durchgeführt werden.





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