Landwirt wurde durch einen Bagger getötet(xx)
Datum: 18.01.2005 11:00:24 Thema: Einsätze Allgemein
Zu einem tragischen Arbeitsunfall wurde die Freiw. Feuerwehr Kuchl gerufen.
Die Gattin eines 54-jährigen Landwirtes alarmierte die FF Kuchl, dass Ihr Ehemann einen Arbeitsunfall im gebirgigen Gelände gehabt hatte und der 14-jährige Sohn seinen Vater unter einem Bagger leblos aufgefunden hatte.
Der Einsatz gestaltete sich für die Einsatzkräfte als sehr schwierig: die Anfahrt zur sehr Abseits gelegenen Unfallstelle war nur mit Traktoren möglich. Sämtliche Bergegeräte, Mannschaft und auch die Ersthelfer des Roten Kreuzes mussten entweder mit Traktoren oder auch zu Fuß durchgeführt werden. Die mit dem Hubschrauber eingeflogenen Notärzte konnten leider nur mehr den Tod des „Eliesenbauern“ feststellen.
Die Bergung musste unter extremen Bedingungen durchgeführt werden, da der Verunfallte unter dem Bagger eingeklemmt war. Unter Mithilfe von Traktorseilwinden vier benachbarter Landwirte konnte der Bagger soweit gesichert und angehoben werden, dass der Tote mit dem hydraulischen Rettungsgerät aus dem Bagger geborgen werden konnte.
Neben der Tragik für diese Kuchler Bergbauernfamilie, kann nur mehr als positiv eingestuft werden, dass die Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr, den hilfsbereiten Landwirten, dem Roten Kreuz Hallein und den Behörden wirklich hervorragend geklappt hat.
Weitere Infos unter www.ff-kuchl.at
Zur weiteren Info:
HBI Rupert UnterwurzacherEinsatzleiter der Freiw. Feuerwehr Kuchl
Alarm über Rufempfänger
23 Mann im Einsatz
Fahrzeuge: Rüstlösch- und Bus Kuchl
Einsatzdauer 15:14 Uhr – 21:00 Uhr
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